„Ehrlich?",fragt Louis überrascht und mustert Harry von unten.
Denn der sieht gar nicht glücklich aus. Ein tiefer, dunkler Schatten liegt über seinem Gesicht.
„Naja..ach schau mal, du hast genug Sorgen im Moment, mir geht's gut. Passt schon.",haspelt Harry dann eilig und drückt seine Nase dann schnell in Louis Haare.
Also tropft die kleine Trräne verstohlen in Louis braunen Haarschopf, statt Harry's Wange hinunter.
„Wie du meinst, Hazza.."
„Ja meine ich, Lou."
„Es tut mir leid."
„Was tut dir leid?",fragt Harry überrascht.
Solange wie heute war Louis lange nicht mehr.
„Das ich so ein Arsch war in der letzten Zeit. Ich weiß das du ein Sensibelchen bist. Es tut mir so leid. Ich war einfach neben der Spur. Du bist mir immernoch unendlich wichtig."
Harry lächelt treuherzig zu Louis hinunter.
„Ich liebe dich.",haucht er und küsst Louis auf die Nasenspitze.
Harry sagt es ständig, da es für ihn normal ist. Er weiß, dass Louis es immer freundschaftlich auffast. Obwohl Harry es nie so meint.
„Uhm..ich liebe dich auch Baby..",sagt Louis leise in Harry's T-Shirt, dessen Herz bei dem Spitznamen Saltos schlägt.
„Baby?"
„Oh komm schon. Du schaust Kim Possible, dein Lieblingsessen ist Milchreis und jedes Weihnachten stellst du dem Weihnachtsmann ein Glas Milch mit einem Teller Kekse raus. Du bist ein riesen Baby.",zählt Louis lachend auf und Harry schmollt beledigt.
„Aber der Weihnachtsmann trinkt die Milch auch jedes Jahr aus und die Kekse sind immer alle!",empört der Lockenkopf sich dann und lässt den Arm von Louis Schulter fallen.
Der zieht ihn aber nur energisch wieder auf seine Schultern und sabbert leicht an Harry's T-Shirt.
„Jaja Baby, hast ja Recht.",sagt er grinsend und verkneift sich den Kommentar, dass er seit Jahren die Kekse isst, wenn Harry nicht guckt, und die Milch in die Blumen kippt.
Er würde alles tun, damit Harry glücklich ist.