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1116 Words

Kapitel Einundzwanzig Ich-Perspektive SERENAS POV Der Regen hatte aufgehört. Es war ruhig draußen. Nur der Wind bewegte sich, sanft durch die Bäume. Drinnen war die Luft still. Ich saß auf dem Bett mit den Knien an meine Brust gezogen. Eine Decke um mich gewickelt. Meine Füße waren kalt, aber ich bewegte mich nicht. Ich konnte Jeremy in der Küche hören. Das leise Geräusch von kochendem Wasser. Das Klinnen einer Tasse. Er machte wieder Tee. Wie er es immer tat, jede Nacht. Er hat keine Fragen gestellt. Er hat nie gedrängt. Vielleicht hatte ich deshalb das Gefühl, endlich etwas sagen zu können. Etwas Echtes. Ich stand langsam auf. Meine Beine fühlten sich schwer an, aber ich ging hinaus in die Küche. Jeremy drehte sich um, als er mich sah. Seine Stimme war leise. "Hey. Konnte nich

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