Kapitel 22

1274 Words

Mayas Sicht Die Lichter gingen blitzschnell aus, kein Flackern, keine Warnung. Nur kaltes, augenblickliches Schwarz. Einen Herzschlag später drang Adams Stimme durch Marins Lautsprecher. „Hallo, Maya. Ich glaube, du hast etwas von mir.“ Die Worte drangen mir in die Haut wie Eiswasser. Lukas trat instinktiv vor mich, die Waffe erhoben, die Schultern angespannt. James, unheimlich ruhig, ging auf die Eckkonsole zu, seine Finger streiften die Notverriegelung. „Notstromaggregat ist tot“, murmelte er. „Das ist unmöglich“, flüsterte Marin. „Hier ist niemand, der hier ist.“ „Dann ist jemand drinnen“, sagte Lukas. Mir stockte der Atem. Es fühlte sich an, als würden sich die Wände nicht nur um den Stein des Bunkers schließen, sondern auch um die Wahrheit, die auf mir lastete. Ich war der T

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