Kapitel Zweiundzwanzig
Aliyas Sicht
Die Fahrt weg vom Palast war angespannt und still. Evan und ich ritten Seite an Seite, die Landschaft des Lykan-Königreichs zog verschwommen an uns vorbei. Mein Herz raste, während die Realität dessen, was ich gerade getan hatte, langsam in mir einsank. Ich hatte alles zurückgelassen, hatte Evan Jayden vorgezogen, das Leben, das ich kannte, gegen das Ungewisse getauscht.
„Geht es dir gut?“, fragte Evan, seine Stimme wurde weicher, als er mich ansah.
Ich nickte, obwohl ich mir selbst nicht ganz sicher war. „Ich glaube schon. Es ist nur … viel auf einmal.“
Evan drückte beruhigend meine Hand. „Ich weiß. Aber wir sind jetzt zusammen. Wir werden es herausfinden.“
Die Reise war sehr ruhig, und während das Auto lautlos dahinfuhr, konnte ich das Gefühl ni
