Kapitel Einundzwanzig
Aliyas Sicht
Ein kollektives Keuchen hallte unter den Gästen wider. Jaydens Gesichtsausdruck wechselte von Verwirrung zu kalter Wut. Wir waren fassungslos, als er schnellen Schrittes auf uns zukam, denn wir hatten nicht erwartet, dass er so früh zurückkehren würde.
„Evan, was machst du hier?“, flüsterte ich, meine Stimme zitterte. Ich konnte nicht glauben, dass er den ganzen Weg gekommen war und alles riskierte.
Sein Blick fiel auf das Mate-Mal auf meinen Händen. Sofort wurden Evans Augen weicher, als er mich ansah.
„Ich bin wegen dir hier, Aliya. Ich kann dich das nicht durchziehen lassen. Du bist meine Gefährtin“, sagte er.
Die Worte trafen mich wie eine Welle. In der Tiefe meiner Verwirrung und Verzweiflung wollte ein Teil von mir ihm glauben. Ich hatte immer
