Aliyas Sichtweise An jenem Abend fasste ich den Mut, Jayden in seinen Gemächern zu konfrontieren. Mein Herz raste, als ich durch die vertrauten Hallen ging. Als ich eintrat, stand Jayden am Fenster, mit dem Rücken zu mir. „Jayden, ich bin gekommen, um mit dir zu reden…“ sagte ich mit zitternder Stimme. Er drehte sich um, seine Augen kalt und berechnend. „Du warst eine Ablenkung, Aliya. Deine Anwesenheit hier ist eine ständige Erinnerung an Schwäche. Es ist an der Zeit, dass du deinen Platz verstehst.“ Ich spürte eine Welle aus Wut und Verrat. „Deine Schwäche, meinst du?“ … entgegnete ich, aber meine Stimme zitterte. „Ich habe nie um all das gebeten, Jayden. Du hast mich einfach vor allen gedemütigt.“ „Und ich werde damit weitermachen, bis du deine Lektion lernst“, fuhr er mich an. „Du

