Kapitel 5-1

339 Words

5 Nora Als ich aufwache, ist mein Kopf völlig klar. Ich erinnere mich an alles und möchte schreien. Ich springe aus dem Bett und bemerke, dass ich immer noch den Bademantel von letzter Nacht anhabe. Die plötzliche Bewegung macht mich auf mein inneres Wundsein aufmerksam, und mein Unterleib zieht sich bei dem Gedanken daran zusammen, wie es dazu gekommen ist. Ich kann immer noch seine Fülle in mir spüren, und ich erschaudere bei dieser Erinnerung. Ich bin von mir selbst angeekelt. Was stimmt nicht mit mir? Wie konnte ich einfach nur daliegen und Julian s*x mit mir haben lassen und ihm auch noch sagen, dass ich ihn will? Wie konnte ich dem zustimmen und in seiner Umarmung Lust empfinden? Ja, er sieht gut aus, aber das ist keine Entschuldigung. Er ist böse. Ich weiß das. Ich habe das von

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