Giovannis Perspektive
Die Luft im Einkaufszentrum war noch immer schwer vom Nachhall des Spottes dieser Fremden. Mein Puls hatte sich noch nicht beruhigt, doch ich zwang mich, den Kopf oben zu behalten, als Mitchells Hand wie eine Peitsche hervorschnellte.
Ihre Bewegungen waren präzise, geübt – wie eine Klinge, die sauber durch Seide schneidet. Mit einer einzigen scharfen Bewegung packte sie das Handgelenk der Frau, riss ihr das Handy aus der Hand und hielt es nun selbst.
„Hey! Gib das zurück!“, kreischte die Frau und griff nach der Luft.
Mitchells Augen waren kalt, flach – professionell. „Daran hättest du denken sollen, bevor du angefangen hast, Fotos zu machen.“
Der Bildschirm leuchtete in ihrer Hand, während sie schnell scrollte und jedes einzelne Bild mit einer Fingerbewegung lösc
