Autor-Perspektive Giovanni stürmte in ihr Schlafzimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Das Geräusch hallte gegen die Wände, ein scharfer Punkt inmitten des Sturms, der in ihr tobte. Sie verschränkte die Arme, ihre Brust war eng, und sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür, als wollte sie sich gegen das Gewicht der Welt stemmen. Gray erschien fast augenblicklich in der Türöffnung, sein Schatten zog sich über den Boden wie eine lebendige Bedrohung. Seine dunklen Augen waren ruhig, aber unnachgiebig – die Art von Kontrolle, die den Raum kleiner wirken ließ, erstickend. „Du bist wütend“, sagte er, seine Stimme tief, gemessen, fast ein Flüstern – doch sie trug Gewicht, schwer und gebietend. Giovanni drehte sich abrupt um, die Wut in ihrem Blick loderte. „Natürlich bin ich wütend“, f

