Ilarian nein!!!!

1408 Words
Hope ,,Bereit?", fragte ich meiner Schwester und sah sie an. Sie nickte, also schnallten wir uns ab und stiegen raus. ,,Endlich, hatte ja lange gedauert.", sagte einer und nahm uns fest. ,,Los schneller, wir fliegen nach Las Vegas.", meinte er. Ich blieb einfach stumm und sagte nichts. Wir fuhren Stundenlang, aufjedenfall kam es mir sehr lange vor. Im Flugzeug schlief ich ein und Tessa auch. Ich bekam noch mit wie ich getragen wurde. Irgendwann wurde ich wach und schon suchte ich nach meiner Schwester. Sie war nirgends zu sehen. Ich war in einem Keller eingesperrt. Ich klopfte wild gegen die Türe und schrie. Irgendwann ging die Tür auf und Ilarian höchstpersönlich kam rein. ,,Wo ist meine kleine Schwester!",schrie ich ihn an. ,,Nicht bei dir.", antwortete er lässig. ,,Sag mir wo sie ist!", sagte ich schroff und ging näher zu ihm. ,,Halt die Fresse, du hast hier gar niemanden anzuschreien. Denkst du nur weil du so vorlaut bist, auch stark genug bist?", schrie er mich an und sah mich fragend an. ,,Ilarian wo ist meine Schwester.", fragte ich statt auf ihn zu hören. Plötzlich hörten wir Schüsse. ,,Halloo?", fragte ich flüsternd. Wo bin ich den bitte geladet und was ist mit meiner Schwester. ,,Denkst du ernsthaft, das der Verbrecher jetzt 'bin hier, ruft?", fragte er belustigt. ,,Bist du behindert, meine Schwester könnte in Gefahr sein.", flüsterte ich wütend. Er machte keinen Anschein irgendetwas zu machen. Also schnappte ich seine Waffe die an seinem Gürtel fest war und rannte hoch. ,,Tessa?", schrie ich. Ich rannte weiter und weiter. Ich sah Männer und da sah ich auch Tessa die bei den Männern war. ,,Lass sie los!", schrie ich. ,,Was willst du schon tun?", fragte er belustigt der meine Schwester festhielt. Also hielt ich die Waffe hoch und entsicherte sie. Ich wusste nicht einmal das ich sowas konnte. ,,Hope nein, wehe du schiesst. Du tötest keine Menschen.", schrie Tessa. ,,Er soll dich los lassen.", schrie ich wütend. ,,Hope lass die Waffe fallen.", befehlte Ilarian der hinter mir angekommen war. ,,Nein, er hat meine Schwester.", ich umklammerte die Waffe fester. ,,Er tut ihr nichts.", sagte Ilarian. ,,Wenn willst du hier verarschen, ich habe doch die Schüsse gehört.", sagte ich gereizt. ,,Hope er will mir nichts tun.",sagte Tessa und versuchte mich zu beruhigen. ,,Die Schüsse, kamen vom Trainingsraum und dieser Mann sollte auf Tessa aufpassen.", erklärte mir Ilarian. Ich überlegte kurz und liess anschliessend die Waffe senken. ,,Sehr gut und jetzt gib mir die Waffe.", gab Ilarian mir die Anforderung. ,,Neh, kannst du vergessen.", sagte ich schulterzuckend. ,,Hope mach mich nicht wütend.", zischte er und kam auf mich zu. ,,Komm mir nicht näher.", sagte ich. Mit einem Schritt und einer sehr eleganten Bewegung hatte er mir die Waffe weg genommen. Wie hat er das bitte hinbekommen. ,,Ich zähle deine Fehler.", meinte er. ,,Ach du kannst zählen?",reitze ich ihn. Er schnaubte auf. ,,Tessa wird für einge Tagen zu meinem Bruder gehen, hier ist es für sie zu gefährlich.", sagte Ilarian. ,,Du willst meine Schwester weg schicken? Nein, ich werde das nicht zulassen. Ich habe versprochen sie zu beschützen.", was denkt er sich eigentlich dabei. Fassungslos sah ich ihn an. ,,Ach hat Mami und Papi dir die Verantwortung für Tessa gegeben? Du armes Ding.", sagte er belustigt und alle lachten. ,,Hope alles gut okay, beruhig dich. Er weiss es nicht.", beruhigte mich Tessa. Ilarian sah uns verwirrt an. ,,Was ist los, hab ich einen Wunden Punkt getroffen?", fragte Ilarian wieder und lachte laut auf. Dir wird das Lachen noch vergehen. Ich sah ihn wütend an und ging auf ihn zu. ,,Sie sind tod.", schrie ich ihn an und schlug mit voller Kraft auf seinem Gesicht. Er sah mich ebenfalls wütend an und schlug mich zurück. Meine Nase knackste und ich spürte etwas warmes runter laufen. Ich sah auf dem Boden und sah Blut. Ich spührte wie meine Nase pochte, es tat unheimlich weh. ,,Bringt Tessa weg.", sagte er kalt. ,,Und du machst jetzt den Boden sauber.", sagte er zu mir. Statt auf ihn zu hören ging ich zu Tessa und nahm sie ihn den Arm. ,,Hope gehts, deine Nase. Was hast du getan Ilarian. Man schlägt keine Frauen.", schrie sie. ,,Tessa alles gut, es ist nichts schlimmes passiert. Wir werden nur für kurze Zeit getrennt sein. Dir wird nichts passieren okay, ich bleibe immer in deinem Herzen und du in meinem. Ich liebe dich.", sagte ich und versuchtd meine Tränen zurück zuhalten. ,,Ich dich auch Hope. Mama und Papa werden stolz auf dich sein.", sagte sie und ich sah ihr nach wie sie weg gebracht wurde. Ich ging in die Küche und holte Tücher. ,,Was genau wird das?", fragte Ilarian der auch in die Küche kam. ,,Ich erledige nur meinen Job BOSS!", zischte ich und sah ihn hasserfüllt an. Er sah mich für eine kurze Zeit mitleidend an. ,,Hope, es tut mir leid.", meinte er. Bitter lachte ich. ,,Sag nicht das was du nicht ernst meinst. Du wirst es sowieso bereuen und mir dann noch mehr Leid zufügen. Sowas kannst du doch am besten oder nicht?", fragte ich ihn. ,,Hope wag es nicht.", mahnte er mich. Er ballte seine Hände zu Fäusten. ,,Siehst du, schon wieder lässt du den Arschloch hängen.", sagte ich kalt. ,,Hope Jones so hast du es nicht mit mir zu reden.", zischte er. ,,Ach ja was willst du dann machen?", reitze ich ihn wieder. Und da kam die nächste Ohrfeige. Lächelnd sah ich ihn an. ,,Ich wusste es, du Frauenschläger. Du meinst Entschuldigungen nie ernst.", sagte ich und lief ins Wohnzimmer. Ich nahm das Papier und säuberte den Boden. Ich will zu meine Schwester. Ilarian sah ich nicht mehr und wohin er ging wusste ich auch nicht. Mam, Dad wo seid ihr, ich brauche euch. Ich schlenderte durch die Räume und sah einen Fitnessraum, genau das könnte ich gerade gebrauchen. Ich lief zum Boxsack. Ich schlug drauf und liess meine Wut und Ängste raus. Ich merkte gar nicht wie ich weinte und schlug immer heftiger rein. Warum passierte immer mir solche Sachen. Konnte ich nicht einfach mal normale Sachen machen wie normale Menschen. ,,Du schlägst ganz schön zu.", sagte jemand der an der Tür angelehnt war. Ich blickte hoch und sah Ilarian. ,,Wie lange stehst du da schon?", fragte ich und wischte mir meine Tränen weg. ,,Lange genug, scheisse deine Knöcheln bluten.", sagte er kam auf mich zu. ,,Du solltest mich nicht weinen sehen und lass es einfach okay. Wo kann ich duschen?", fragte ich stattdessen. ,,Du wirst verartzt, ich lasse sowas nicht zu.", sagte er. ,,Ich will aber nicht.", sagte ich etwas lauter. ,,Ich habe hier das sagen, also TUST DU DAS WAS ICH DIR SAGE!", schrie er. ,,Hab eh keine Wahl.". Er zog mich ins Bad hoch. ,,Geh duschen und dann verartze ich dich und keine Wiederrede. Du hast 10 Minuten.", sagte er. Ich ging rein und duschte, Ilarian hat mir Kleider gegeben, also zog ich mir die an. Als ich draussen war, wartete ich auf Ilarian. ,,Wo bleibst du?", schrie er. Also folgte ich der Stimme und ging ins Zimmer rein. ,,Setz dich auf meinem Bett.", befehlte er mir. Ich gehorchte ihm und setzte mich hin. ,,Zeig mal her.", sagte er und ging in die Hocke. Er nahm meine Hand und fing sie an zu einsalben. Statt ihn anzusehen sah ich mich um. Sein Zimmer war extrem gross. ,,Weisst du, du bist sowie ich. Obwohl du kaputt gehst, zeigst du den anderen nie deine Gefühle.", flüsterte er. Ich sah ihn stumm an. Er beachtete mich kaum, er fixierte sich auf die Wunde. ,,Was ist dein Grund, warum zeigst du deine Gefühle nicht?",fragte er und sah mir endlich in die Augen. Ich seuftze und sagte: ,,Mein Vater hat immer gesagt, wenn man Gefühle zeigt, zeigt man seine Schwächen. Die bösen Menschen würden, das als gute Gelegenheit nutzen um dich zu brechen." Er nickte. ,,Was ist dein Grund?", fragte ich ihn. Eine Weile lang sah er mich nur an. ,,Geht dich nicht an.", sagte er kalt. Verständnislos sah ich ihn an. ,,Dein ernst Ilarian, ich sag dir meinen Grund und du nicht. Das ist nicht fair.", meinte ich wütend. ,,Ausnahmsweise darfst du in einem Gästezimmer schlafen! Hope auf dieser Welt gibt es keine Gerechtigkeit.", wechselte er das Thema und schob mich Richtung Gästezimmer. Schroff schupfte er mich rein und schloss die Türe zu. Ich hasse ihn. Ich hasse dich Ilarian. Weinend liess ich mich an der Tür runter saussen. Ich will zu meiner kleinen Schwester und brauche den Rat meiner Mama.
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