Kapitel 6

1317 Words
Lucy POV „Guten Morgen. Wolltest du nicht etwas sagen?" „Nein nur solltest du nicht so herum laufen, da du immer so schnell Krank wirst." „Okay, dann gehe ich mich eben schnell umziehen." Arsch - und Hüfte wackelnd gehe ich aus der Küche um in das Schlafzimmer zu gehen. Von der Küche aus höre ich ein Knurren, was mich zum Grinsen bringt. Also das mit dem Provozieren klappt ja schon mal ganz gut. Ich beschleunige meine Schritte um schnell in das Schlafzimmer zu kommen. Bevor ich jedoch anfangen konnte zu rennen, hörte ich schon seine Schritte dicht hinter mir. Ein Blick nach hinten zeigte mir, dass Luis mir schon dicht auf den Fersen ist. Flink drehte er mich zu sich herum, hebt mich hoch - als wäre ich nur ein Fliegengewicht - und 'wirft' mich auf seine Schulter. Wie ein nasser Sack Mehl hänge ich über seiner Schulter und tue nichts. Das wäre sinnlos und würde mir - nebenbei - bestimmt Ärger ein brocken. Ich wollte gerade Fragen wo er mit mir hin geht, als er schon zu sprechen beginnt. „Der ist dafür, das du dich überhaupt traust so in die Küche zu kommen. Nicht das dass sexy ist, aber du weißt doch selber, dass du noch nicht gesund bist und zumindest Socken tragen könntest." Dies wurde mit einem Schlag auf meinem Hintern quittiert. Worauf ich auf kreische und ihm ebenfalls ein Schlag auf den Arsch gebe. Knackig. Gefällt mir. Ich glaube mir wird zu viel Blut in den Kopf gepumpt. „Der hier ist dafür, dass du mich versucht hast zu Provozieren und es auch noch geschafft hast. Ich lasse mich nicht gerne Provozieren." 2. Schlag. „Der hier ist dann dafür, dass du mir gerade ebenfalls auf meinen Knack Arsch geschlagen hast. Hat er sich gut angefühlt?" 3. Schlag. Er zog mich ein Stück nach oben, damit ich nicht mehr seinen Arsch schlagen, geschweige noch berühren kann. Luis öffnet eine Tür und trat dann mit mir ein. Ich kann von hinten erkennen, dass es sich hierbei um das Schlafzimmer handelt. Mitten im Raum bleibt er stehen und lies mich runter. Er stellte mich genau vor sich auf dem Boden ab. Schweigend deutete er auf das Bett hin. Ohne ein Wort zu sagen gehe ich auf das Bett zu und lege mich hinein. Stumm schaute ich ihm zu was er wohl machte, aber er starrte nur mich an. Somit beschloss ich, mich einfach auf den Bauch zu drehen. „Braves Kätzchen. Da du dich noch nicht so gut mit Bestrafungen auskennst, werden wir das ganze langsam angehen. Trotz allem wirst du nicht um die Bestrafung drum herum kommen. Für den Anfang werde ich dir 5 Schläge auf den schönen Po mit der Hand geben. Schließlich musst du lernen, was du falsch gemacht hast." 1. Schlag 2. schlag 3. Schlag 4. Schlag 5. Schlag Er hat sich sicherlich zurück gehalten, was das durchziehen an meinem Po angeht, aber dennoch ist mein Po bestimmt höllisch rot. Er brennt auf jeden Fall höllisch. Eigentlich müsste ich das ja noch von früheres gewohnt sein. Was heißt gewohnt, du wurdest täglich geschlagen. Auch wenn du keinen Laut von dir gegeben hast, wurdest du bestraft. Wenn sie ihre Frust raus lassen wollten, wurdest du bestraft. Das hier ist noch am mildesten aus gedrückt was wir durchlebt haben. Ja Ja meine Innere Stimme, wer kennt sie nicht. Ich verdrehte genervt meine Augen. Immer hat sie - 6. Schlag Ich zischte auf. „Für was war der den jetzt? Ich habe doch gar nichts getan." „Für das Augen verdrehen und der hier - für den zickigen Ton junge Dame." Ich stöhnte auf und lies mein Kopf in das Kissen fallen, das ich zu mir zog. Luis cremte mein Po ein damit er schneller heilt. Ich bekam gar nicht mit, dass er das Zimmer verlassen hatte. Wohlig seufzte ich auf. Das tut gut. Zumindest wirst du hier auch wieder versorgt. Nicht wie bei diesen Idioten. Ja lass mich wieder in Ruhe. Ich brauche dich nicht. Du Besserwisser. Luis räumte die Salbe wieder weg und geht anschließend mit mir zurück in die Küche. Erst jetzt sehe ich wie schön es hier gedeckt ist. Von Kaffee, zu Orangensaft, Pfannkuchen, Brötchen, Obst, Butter, Aufschnitt, Marmelade und Oh Mein Gott Nutella. Es gibt einfach nichts besseres als Nutella. Ich stürzte mich schon regelrecht auf das Nutella als Luis es eiskalt vor meiner Nase weg zog und es so weit von mir weg stellte, dass ich nicht einen hauch an Chance hätte da dran zu kommen. WAS SOLL DAS? MEIN NUTELLA. NEIN Luis lachte, als ich fassungslos auf das Nutella blickte. Eigentlich kann ich es mir ja wieder nehmen. Als hätte Luis meine Gedanken gehört, nahm er wieder das Nutella und stellte es bei sich zwischen die Beine. „Für deine Ungehorsam und den mangelnden Respekt, wirst du heute ohne Nutella auskommen müssen. Bevor du protestierst, wir müssen uns etwas beeilen, da wir in die Arbeit runter müssen. Du bist zwar Krank geschrieben, aber etwas rein schnuppern kannst du dort trotzdem. Außerdem möchte ich das du bei mir bist." Luis POV Viele würden jetzt sagen wie gemein ich bin, aber ich will das so haben. Außerdem kann sie sich wirklich langsam in die Arbeit ein intrigieren. Nicht das ich sie jetzt zwinge irgendetwas zu machen, aber sie bekommt schon mal die Abläufe mit. Ein weiterer Punkt wäre, dass ich sie dann im Auge behalten kann. „Lucy bist du fertig?" „Ja L- Sir bin ich." „Wunderbar siehst du aus. Ich hatte gehofft, das dir das Zeug steht. Komm, ich hab gleich ein Meeting, wo du dir Notizen machen könntest. Wenn du möchtest kannst du Fragen stellen." Zusammen stiegen wir in den Aufzug, den ich schon seit ein paar Minuten aufhalte. Ich gebe ihr den Schlüssel zu unserem Penthouse. Verwirrt blickte sie ihn an. Es ist so süß, wenn sie verwirrt ist. „Das ist der Schlüssel für dieses Schlüsselloch. Mit ihm kommst du in unser Penthouse hoch. den haben nur Dad, du, ich und der Empfang unten beziehungsweise der 'Hotelpage'. Man nennt sie zumindest so." Sie nickte nur und nahm den Schlüssel wissend in die Hand. Kurz darauf wühlt sie in der Tasche herum und zieht ein Schlüsselbund heraus. Amüsiert beobachte ich, wie sie verzweifelt versucht den Schlüssel an ihre anderen Schlüsseln dran zu bekommen. Genervt stöhnt sie auf. Ich hatte ihr ja meine Hilfe angeboten, aber die wollte sie nicht. Jetzt soll sie selber zu mir kommen. Die Aufzug Türen öffnen sich und wir steigen aus. Geschickt nehme ich ihr den Schlüssel und den Bund aus der Hand. Ein paar Minuten später gebe ich ihr wieder den Schlüsselbund und dem entsprechenden Schlüssel dran hängend für unser Penthouse zurück. „Also das hier ist dein Büro, das neben dir ist meins, wo eine Tür dazwischen ist. Neben meinem Büro ist ja unser Geheim Zimmer und neben dem Geheimzimmer unser großes Meeting Zimmer. Dieses wird für Große Projekte, zusammenführenden Firmen und so weiter benutzt. Neben diesem Zimmer sind zwei weitere Büros für Investoren. Ach ja, hier ist dann die Küche und direkt neben dran die Toilette und dort der Drucker." Sie hörte sich das ganze interessierst an. Ich erzählte ihr auch das pro Stockwerk eine Arbeit Tätigkeit ist. „Also ganz unten ist ja die Garage. Wir haben eine Riesen große Tiefgarage die aber nur Dad und mir gehört. Danach kommt die Empfang/- Eingangshalle, darüber die IT- Abteilung, darüber die Designer Abteilung, darüber die Prototypen, darüber die Verwaltung, darüber kommen wir und dann kommt unser Penthouse. Die einen finden das wir viele Stockwerke haben die anderen zu wenig ich finde es so wie es ist toll." Als ich sie dann wirklich überall eingewiesen habe fingen wir an zu arbeiten. Ich gab ihr ein paar leichte Aufgaben, die sie abarbeiten soll. Anschließend werde ich über ihre Arbeit nochmal drüber sehen, ob auch wirklich alles richtig ist.
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