D ie Zeit nach ihrem Besuch verging nur schleppend. Dann konnten wir uns ein paar Mal nicht sehen, weil bei jedem etwas anderes dazwischen kam. Ich verging fast vor Sehnsucht nach ihr. Sie fehlt mir so. Wenn wir auch über das Handy jeden Tag miteinander teilten, ersetzte das doch in keiner Weise ihre Nähe. Mir fehlte es einfach, sie in den Arm zu nehmen, sie bei mir zu haben, sie zu spüren und sie zu berühren. Doch dann war die Zeit des Wartens vorüber und ich ging mir einem Gefühl der Aufregung ins Bett, die letzte Nacht vor unserem ersten gemeinsamen Urlaub. Gegen Mittag traf sie ein. Diesmal war auch ihr Hund dabei. Das erste Mal in meiner Wohnung, aber er schien sich gleich wohl bei mir zu fühlen. Ich hatte für uns eine Kleinigkeit gekocht und nach dem Essen machten wir uns auf

