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Meine heiße WG-Mitbewohnerin

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"Meine heiße WG-Mitbewohnerin" ist ein mitreißender Mix aus Action, Romantik und Humor, der in der pulsierenden Metropole Berlin spielt. Die Geschichte dreht sich um Lukas Teufel, einen draufgängerischen jungen Mann, der nach einer wilden Nacht in einem schicken Hotelzimmer neben der toughen Polizistin Hanna Sturm aufwacht. Hanna, überzeugt, dass Lukas ein zwielichtiger Typ ist, stellt ihn zur Rede – doch was als peinliches Missverständnis beginnt, wird schnell zu einem turbulenten Abenteuer. Lukas, ein ehemaliger Amateur-Boxer mit einem Talent für Ärger, versucht, die Situation aufzuklären, während er gleichzeitig ein neues Leben in der Hauptstadt beginnt.

Die Lage eskaliert, als Lukas in eine luxuriöse WG in Berlin-Mitte zieht und dort auf die quirlig-sexy Mitbewohnerin Mia Sommer stößt – und ausgerechnet auch auf Hanna, die dort ebenfalls wohnt. Zwischen den dreien entbrennt ein Chaos aus Streitereien, Flirts und unerwarteten Wendungen, während Lukas' boxerische Fähigkeiten immer wieder zum Einsatz kommen. Doch die Geschichte nimmt eine düstere Wendung, als Hinweise auf eine mysteriöse Unterwelt auftauchen: eine Stadt in Trümmern, durchzogen von Sturm und Gefahr, die Lukas' wahre Stärke testet.

Später trifft er auf die kampfstarke Klara Rauch, die ihn zu einem Duell herausfordert, und den eifersüchtigen Rivalen Jonas Berg. Zwischen Schlägereien, romantischen Verwicklungen und der Suche nach seinem Platz in Berlin muss Lukas sich beweisen – sowohl im Ring als auch im Leben. Der Roman bietet knackige Action, frechen Humor und heiße Spannung, perfekt für Männer, die moderne Helden und starke Frauen lieben.

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Kapitel 1: Was zur Hölle machst du, du Mistkerl?
„Name?“ „Lukas Teufel.“ „Alter?“ „21.“ Die Luft im Zimmer 1016 des „Berlin Horizon Hotels“ war stickig, eine Mischung aus abgestandenem Zigarettenrauch und dem süßlichen Geruch von verschüttetem Bier. Lukas Teufel saß auf einem harten Holzstuhl, seine Handgelenke in silbernen Handschellen gefangen, die leise klirrten, als er sich bewegte. Vor ihm stand Hanna Sturm, eine Polizistin mit einem Blick, der Stahl schmelzen konnte. Ihre Hände drückten fest auf den Tisch zwischen ihnen, die Knöchel weiß vor Anspannung, und ihre Uniformjacke spannte sich über ihren Schultern, als wollte sie jeden Moment platzen. Ihre braunen Augen funkelten vor Wut, und ihre Lippen waren zu einer schmalen Linie zusammengepresst, als sie ihn fixierte wie ein Raubtier seine Beute. Lukas konnte kaum glauben, wie sein Tag gelaufen war. Er war heute Morgen mit einem Schädel aufgewacht, der sich anfühlte, als hätte ihn jemand mit einem Vorschlaghammer bearbeitet. Das Bett unter ihm war fremd, die Laken zerwühlt, und neben ihm lag diese Frau – diese Polizistin –, die jetzt aussah, als wollte sie ihn eigenhändig erwürgen. Er hatte keine Ahnung, wie er hier gelandet war. Das Letzte, woran er sich erinnerte, war das grelle Neonlicht der Berliner Straßen, der Bass aus irgendeinem Club in Kreuzberg und der Geschmack von billigem Wodka auf seiner Zunge. Und jetzt? Jetzt saß er hier, angekettet wie ein Verbrecher, während sie ihn mit Fragen löcherte, als hätte er die Reichsbank ausgeraubt. „Beruf?“„Joblos.“„Pah!“ Hanna schlug mit der flachen Hand auf den Tisch, dass die leere Kaffeetasse darauf einen kleinen Hüpfer machte. „Hör auf, mich zu verarschen, du kleiner Scheißer! Glaubst du, wenn du den Mund hältst, finde ich nichts raus? Ich sag dir was: Gestehe jetzt, und du kommst vielleicht mit ein bisschen Nachsicht davon. Wenn du weiter so stur bist, wird’s hässlich!“ Ihre Stimme war scharf wie ein Messer, und sie zeigte mit einem zitternden Finger auf ihn, als wollte sie ihn aufspießen. Lukas lehnte sich leicht zurück, soweit die Handschellen es zuließen, und grinste sie an. „Und wie heißt du, Frau Kommissarin?“ Seine Stimme hatte einen spöttischen Unterton, und seine blauen Augen wanderten absichtlich über ihre Uniform, bis sie an ihrem Kragen hängen blieben. Der oberste Knopf war weg – wahrscheinlich in der wilden Nacht verloren gegangen –, und ein Streifen blasser Haut blitzte hervor, der im schwachen Licht des Hotelzimmers fast leuchtete. Es war nicht viel, aber genug, um seine Fantasie in Schwung zu bringen. Er war schließlich auch nur ein Kerl. Hanna bemerkte seinen Blick sofort. Sie schaute an sich herunter, und ihre Wangen färbten sich in Sekundenschnelle tiefrot. „Du Schwein!“ Sie sprang auf, zog den Kragen mit einer Hand zu und funkelte ihn an, als wollte sie ihn mit bloßen Händen zerreißen. „Hast du genug geglotzt, oder soll ich dir die Augen auskratzen?“„Nope, noch nicht ganz.“ Er zwinkerte ihr zu, unfähig, den Mund zu halten.„Was hast du gesagt?“ Ihre Stimme wurde schrill, wie die eines gereizten Dobermanns kurz vor dem Biss. Sie machte einen Schritt auf ihn zu, die Fäuste geballt, und für einen Moment dachte Lukas, sie würde wirklich zuschlagen. Er lachte leise, ein tiefes, raues Geräusch, das durch den Raum hallte. „Okay, okay, ich hör auf. Ist ja nicht so, als hätte ich noch nie was gesehen.“ Er hob die Schultern, so gut es mit den Handschellen ging, und sein Grinsen wurde breiter. Es war riskant, sie noch mehr zu reizen, aber er konnte nicht anders – sie machte es ihm einfach zu leicht. „Du…!“ Hanna schnaubte laut, ihre Nasenflügel bebten vor Wut. „Hör auf mit dem Scheiß und sag mir endlich, was du bist! Was machst du hier?“„Ich bin gestern erst nach Berlin gekommen“, sagte er lässig. „Hab noch keinen Job.“„Gestern erst in Berlin?“ Sie zog eine Augenbraue hoch, ihre Stimme triefte vor Misstrauen.„Jepp.“„Warum bist du hier? Und was hast du vorher gemacht?“„Ich war Amateur-Boxer in Hamburg“, erklärte er, während er sich ein wenig streckte. „Hab ein paar Kämpfe geschlagen, ein paar Nasen gebrochen. Jetzt bin ich hier, um… na ja, ein Mädchen zu finden.“„Boxer in Hamburg? Und jetzt suchst du ein Mädchen?“ Sie verschränkte die Arme, ihr Blick bohrte sich in ihn wie ein Laser.„Genau.“„Hör auf mit dem Quatsch!“ Sie schlug erneut auf den Tisch, diesmal so fest, dass die Tasse fast umkippte. „Glaubst du ernsthaft, ich kauf dir diesen Mist ab? Dass du einfach so in Berlin auftauchst und zufällig hier landest?“„Ist aber die Wahrheit.“ Er zuckte mit den Schultern, sein Ton blieb ruhig, fast gelangweilt. Hanna kochte innerlich. Dieser Typ – dieser großspurige, grinsende Idiot – trieb sie in den Wahnsinn. Sie hätte ihm am liebsten die Faust ins Gesicht gerammt, ihm dieses selbstgefällige Lächeln aus dem hübschen Gesicht geprügelt. Aber sie war Polizistin, verdammt nochmal, und sie musste sich zusammenreißen. Auch wenn sie sich nichts sehnlicher wünschte, als ihm zu zeigen, dass ihre Nahkampf-Ausbildung bei der Berliner Polizei nicht nur Show war. „Okay“, sagte sie schließlich, ihre Stimme zitterte vor unterdrückter Wut. „Nehmen wir mal an, das stimmt. Aber warum bist du hier? Mit mir? Und warum…“ Sie stockte, zeigte auf das zerwühlte Bett hinter sich, die zerknitterten Laken, die noch nach Schweiß und Alkohol rochen. „Warum ist DAS passiert? Weißt du, dass das eine Straftat ist? Übergriff, Belästigung – klingelt da was bei dir?“ „Stopp!“ Lukas hob eine Hand, soweit die Handschellen es zuließen, und unterbrach sie mitten im Satz. „Du glaubst echt, ich hab was mit dir gemacht? Erinnerst du dich nicht mehr an gestern Nacht?“„???“ Hanna blinzelte, ihr Gesicht eine Mischung aus Verwirrung und Zorn.„Sieht so aus, als hättest du’s komplett vergessen“, sagte er und lehnte sich wieder zurück, ein spöttisches Funkeln in den Augen. „Dann erzähl ich dir mal, wie’s war: Ich komm gestern Abend am Hotel an, steig aus dem Taxi, die Koffer noch in der Hand. Plötzlich stürzt du aus dem Nichts auf mich zu – total hackedicht, übrigens. Du packst meine Hand, tätschelst mein Gesicht wie eine Verrückte und lallst: ‚Hey, du bist ja ganz süß, komm mit mir, heute Nacht gehörst du mir.‘ Dann hast du mich wie ein Berserker über die Schulter geworfen, bist mit mir durch die Lobby gestürmt und hast dieses Zimmer gebucht. Ich hatte keine Chance, mich zu wehren.“ „Unmöglich!“ Hanna’s Stimme brach fast, ihre Augen weiteten sich vor Schock.„Frag die Leute an der Rezeption“, sagte er cool. „Die haben alles gesehen. Und die Überwachungskamera in der Lobby lügt nicht – schau’s dir an, wenn du mir nicht glaubst.“ Hanna erstarrte. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen, während ihr Verstand versuchte, die Worte zu verarbeiten. Hatte sie das wirklich getan? Dieser Typ war heiß, keine Frage – groß, breitschultrig, mit einem Gesicht, das Frauen reihenweise umhaute. Aber sie, Hanna Sturm, Polizistin mit fünf Jahren Erfahrung, hätte doch nie im Suff einen wildfremden Kerl ins Hotel geschleppt… oder doch? Ihre Wangen brannten vor Scham, und sie biss sich auf die Unterlippe, während sie fieberhaft nach einer Erklärung suchte. „Selbst wenn das stimmt“, fauchte sie schließlich, „warum hast du dich nicht gewehrt? Du bist doch Boxer, oder nicht?“ „Mich wehren?“ Lukas lachte bitter, ein raues Geräusch, das fast wie ein Husten klang. „Ich hab’s versucht, glaub mir. Aber du hast mich mit zwei Faustschlägen fertiggemacht, bevor ich überhaupt kapieren konnte, was los ist. Du schlägst wie ein Profi – Respekt, übrigens.“ „…“ Hanna schwieg, ihre Gedanken rasten. War sie wirklich so eine Bestie gewesen? Sie wollte im Boden versinken, sich in Luft auflösen, irgendwas, um dieser Demütigung zu entkommen. Gut, dass er jung und attraktiv war – wäre er ein schmieriger Typ mit Bierbauch gewesen, hätte sie sich das nie verziehen. Aber das änderte nichts daran: Sie hatte zu viel getrunken, viel zu viel, und jetzt saß sie in der Klemme. Sie atmete tief durch, versuchte, ihre Fassung wiederzugewinnen, und fixierte ihn mit einem letzten, tödlichen Blick. „Du bleibst hier“, knurrte sie. „Ich check das mit der Lobby. Und wenn du gelogen hast, bist du tot.“ Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und stürmte aus dem Zimmer, die Tür knallte hinter ihr ins Schloss. Lukas blieb allein zurück, starrte auf die Handschellen an seinen Handgelenken und seufzte leise. „Was für ein Start in Berlin“, murmelte er und schüttelte den Kopf.

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