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Mae POV
Hey, mein Name ist Mae Spreng, ich bin 22 Jahre alt, wohne in Berlin und liebe es zu lesen oder Filme zu sehen. Im Internet habe ich gelesen, dass heute in der Nähe von mir eine Veranstaltung zu b**m gibt. Also was soll man an einem Freitagabend machen wenn man zu viele Langeweile hat? Genau, bevor man vor Langeweile stirbt geht man dort hin. Wahrscheinlich werde ich dort sowieso nicht das finden wo nach ich suche. Bestimmt fragt ihr euch, was ich genau suche. Nun, wie soll ich das sagen, ich suche seit zwei Jahren einen Dom. Doch diese Suche ist sehr anstrengend. Den entweder waren sie mir zu alt, zu unerfahren, nicht mein Geschmack oder zu weit von meinem Wohnsitz weg.
Gerade stehe ich vor meinem Spiegel im Zimmer und begutachte mein Kleid. Mein Kleid ist schlicht, elegant aber auch aufreizend. Das Kleid ist schwarz mit einem Herzausschnitt und wird ab der Taille luftig. Es ist vorne kurz und wird nach hinten länger. Es ist definitiv auffallend und zeigt, dass ich noch zu haben bin.
Robin POV
Um mich kurz vorstellen zu dürfen, ich bin Robin Harper, 26 Jahre alt, lebe in New York, liebe Sport, schaue gern Filme und lese zwischendurch. Wegen meiner Arbeit bin ich in Berlin und habe heute Abend das erste mal Zeit, um Feiern zu gehen. Doch in eine Bar will ich nicht. Durch Zufall habe ich gelesen, dass heute eine Veranstaltung für b**m stattfindet. Ich bin ein dominanter Mann der eine devote Frau sucht. Doch meistens gehe ich leer aus. Es ist einfach schwierig, die perfekte Sub zu finden.
Gerade war ich duschen weswegen ich mir überlege, die Haare zu föhnen oder nicht. Mein Outfit besteht aus einer blauen Jeans, weißem T-Shirt und meiner schwarzen Lederjacke. Sobald ich abgetrocknet bin, ziehe ich mir die Klamotten an. Meine Haare waren fast trocken, weswegen ich mich dazu entschloss loszufahren. An dem Club, wo anscheinend das Treffen stattfindet angekommen, parke ich mein Auto und steige aus. Das Auto sperre ich ab und gehe zum Eingang. Sobald ich drin bin, kommt mir die Musik, der Alkoholgestank und die angetrunkene Leute entgegen. Gegenüber der Tür ist eine Bar, wohin ich mich sofort begebe um ein Drink zu bestellen. In der Zeit wo ich warte, sehe ich mich um. Rechts von mir sind viele Sitzmöglichkeiten und links von mir geht es zu den Toiletten und dem VIP- Bereich nach oben. Sobald ich mein Drink habe, gehe ich zielstrebig auf den VIP- Bereich zu um mir dann ein Sitzplatz zu suchen, der eine gute Sicht zur Bar und der Tanzfläche hat. Ein Blick auf mein Handy zeigte, dass es bereits 20: 45 Uhr ist. Trotz dass es noch so früh ist, ist hier schon eine Menge los. Nachdem ich mir ein Paar Informationen über diesen Abend geholt habe, weiß ich, dass es hier ein Paar Räume mit verschiedene Accessoire gibt und diese Schalldicht sind.
Mittlerweile ist es 21: Uhr und der Laden ist ganz voll. Ich habe auch schon mehr getrunken, als ich sollte und ein paar Gespräche geführt. Wie ich schon vermutet habe, ist heute anscheinend wieder keine dabei. Ich entschloss, dass ich dieses Getränk austrinke und anschließend gehe werde. Mal wieder Blicke ich durch den überfüllten Club bis ich sie sah. Sie ist so schlicht, elegant angezogen, was aber etwas aufreizendes an sich hat. Jeden Schritt den sie tat verfolgte ich mit meinen Augen. Als ich sehe, dass sie zur Bar geht, winke ih eine Bedienung zu mir und sagte ihr, dass sie ihr ein Gin Tonic geben sollte was sie kurz darauf macht. Verwirrt blickt sie sich um, bis sie bei mir stehen bleibt. Ich hebe mein Glas und proste ihr zu ehe ich mit einem Lächeln ein Schluck von dieser Flüssigkeit nehme. Als ich wieder ein gla hinstelle, sehe ich, dass sie zum VIP- Bereich geht. Während ich sie beobachte, gehe ich im Kopf meine Liste durch welche Anforderungen ich zu meiner zukünftigen Sub habe. Doch sie passt perfekt zu mir. Sie ist weder zu groß noch zu klein, hat braunes Haar, nicht zu viel Make Up, ist natürlich, schaut nicht Arrogant aus, nach dem Auftreten nach ist sie nicht zu schüchtern. Alle Kriterien erfüllt. Bleibt nur noch die Frage, ob sie noch Jungfrau ist. Nach diesem Gedanke steht sie auch schon vor mir.
„Guten Abend Sir, ich habe von der Barkeeperin erfahren, dass sie mir ein Drink spendiert haben. Danke."
„Bei so einer Schönheit, muss man doch zu greifen."
„Ich sehe sie zum ersten mal hier. Sind sie zu Besuch oder wohnen sie seit neuestem in Berlin."
Ich mag sie jetzt schon.
„Ich bin Geschäftlich hier und SIE? Wohnen sie hier?"
Ich konnte so etwas wie Enttäuschung kurz aufblitzen sehen, was aber gleich wieder verschwand.
„Ich wohne hier, aber ich möchte von hier bald weg ziehen."
Wie gut sich das doch trifft.
Mae POV
„Mae wieso bist du hier? Wenn ich dein Meister wäre würdest du schon längst bestraft werden."
Ich sah beschämt runter, wie soll ich den ihm erklären das ich so etwas noch nie gemacht habe und einen suche?
„Ich bin einer von diesen Menschen die es hasst zu warten Mae."
„Ich habe keinen Meister."
Ich sagte dies ruhig aber dennoch leise. Dieses Gespräch ist mir etwas unangenehm. Klar muss ich mit jemanden darüber reden können, aber dennoch ist es komisch. Außerdem hilft der bohrende Blick von ihm gerade gar nicht.
„Mae sieh mich an wenn ich mit dir spreche."
Sofort blicke ich nach oben in seine Augen die mich faszinieren. Sollte ich mich entschuldigen?
„Entschuldigung,... Meister?"
„Gut so, verrate mir Mae bist du noch Jungfrau?"
„Ja bin ich."
„Und hast du schon XXX gegeben?"
„Nein ich hatte noch gar nichts, nicht mal den ersten Kuss.
Aber ähm, also ich, äh habmichschonmalgefingert"
„Langsam und deutlich Mae."
„Ich habe mich schon mal gefingert"
Ich glaube, dass ich so rot wie der Teppich wurde. Er hält mich verrückt. Ich bin 22 Jahre alt und hatte so gut wie noch nie Intime Erfahrungen gemacht. Über meine Reaktion schmunzelte Robin. Schön das es ihn amüsiert.
„Okay. Ich habe ein Angebot, du kannst ein paar Tage, wo ich noch hier bin in so eine Welt hinein tauchen. Wenn es dir gefällt, kannst du ja mit mir nach New York kommen. Falls es dir nicht gefällt, kannst du wieder in deinen alten Alltag zurück kehren und dort weiter machen wo du auf gehört hast."
Ich überlege. An sich ein sehr gutes Angebot, aber bin ich dafür bereit? Kann ich einfach einen wild fremden Typen vertrauen? Mich ihm an vertrauen?
„Ich... na ja,... sei mir nicht böse, doch ich bin etwas überfordert mit der Situation."
„Aber warum?"
„Ich kenne doch dich entschuldige Sie nicht. Was wenn Sie ein Serienkiller sind? Das wäre doch verrückt oder nicht?"
„Da hast du Recht Kleines. Du musst wohl über deinen eigenen Schatten springen, wenn du so etwas mal aus probieren möchtest. Außerdem versichere ich dir, dass ich kein Serienkiller bin."
„Das würde jeder Serienkiller sagen. Ich glaube, dass ich ja sage. Nein lieber doch nicht."
Ich legte mein Kopf in meine Hände und versuche meine Gedanken zu sortieren. Im Kopf erstelle ich eine schnelle Pro und Kontra Liste
Pro:
- es wäre eine neue Erfahrung für mich
- neue Bekanntschaft
- ich könnte herausfinden ob das zu mir passt
- er ist in so etwas erfahren
Kontra:
- wir kennen uns nicht
- ich weiß nicht was er macht wenn wir alleine sind
- habe im praktischen keine Erfahrung
- müsste die Gegend verlassen
Vier dafür und vier dagegen eine kleine Pro und Kontra Liste im Kopf durchführen war gar nicht mal so schlecht. Nur dass sie mir nicht weiterhelfen wird.
„Hey, du musst dich noch nicht jetzt entscheiden. Du kannst ja auch bis ich wieder zurück muss dich entscheiden. Das ist in vier Tagen. Lass uns lieber noch etwas besser kennen lernen. Aber eines muss ich dir sagen, wärst du meine Sub, würdest, würdest du Unter meinen Regeln stehen und so nicht herum laufen."
Ich musste das gesagte erst einmal sacken lassen. Während er mit mir sprach kam er zu mir ans Ohr und sagte mir leise den letzten Satz in das Ohr. Robin drehte sich mit einem verschmitzten Grinsen wieder von meinem Ohr zurück und erhebt sein Glas.
„Komm Kleines, stoßen wir auf heute Abend an."
Wir stoßen an und unterhalten uns noch prächtig. Irgendwann meinte ich, dass ich langsam nach Hause müsste. Robin war so nett und brachte mich auch noch nach Hause. Okay ich war betrunken, dicht trifft es eher da ich kein einzigen Schritt gerade aus laufen konnte.
„Komm her ich bringe dich hoch und dafür wirst du noch angemessen bestraft. Das du dich so volllaufen lässt."
„Du hättest mir auch das Trinken einfach verbieten können."
Ich kicherte nur und lies mich von ihm in mein Bett tragen. Wobei ich ihn nicht mehr los lasse bis er nach gab und sich neben mich legte. Aber bevor das alles passiert zog er sich bis auf die Boxer aus und mich bis auf die Unterwäsche wobei er mir dann sein T-Shirt drüber zog und anschließend den BH aus zog, ohne mich an zu sehen. Das werde ich Morgen so was von bereuen.