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1033 Words
Robin POV Als Mae zur Seite kippte, fange ich sie noch rechtzeitig auf und nehme sie in Brautstile hoch um sie in das Bett zu legen. Im Bett abgelegt hole ich eine dünne Decke aus dem Schrank und breite sie über ihr aus. Anschließend gehe ich zurück in das Bad, wo ich als erstes das Fenster für frische Luft öffne und die Schränke nach Putzzeug durchsuche. Als ich endlich fündig wurde, nahm ich etwas zum aufputzen raus und kümmere mich um das erbrochene am Boden. Sie muss wohl nicht ganz bis zur Schüssel gekommen sein. Ich knie mich auf den Boden und bringe das erbrochene weg. Währenddessen atme ich nur durch den Mund, um nicht den streng riechenden Geruch durch die Nase einatmen zu müssen. Während dem Boden säubern überlege ich, was sie haben könnte. Ob sie Magen Darm hat? Die Grippe? Oder hat sie doch nur was falsches gegessen? Nachdem ich die Sauerei weg gemacht habe ging ich in die Küche und koche eine Gemüsesuppe für sie. Außerdem bereitete ich ihr alle leichten Kosten zu die sie nach dem erbrechen essen kann. Fertig mit dem Essen, servierte ich das Essen auf Teller, die ich anschließend auf ein Tablett stelle. Mit dem Tablett in der Hand, gehe ich zu ihrem Zimmer. „Robin?“ Gerade öffne ich die Tür um das Essen auf das Nachtkästchen zu stellen, als sie leise meinen Name rief. Das Tablett stelle ich auf dem Nachtkästchen ab und setzte mich an die Bettkante damit sie entspannt liegen bleiben kann. Mit meiner Hand teste ich nach, ob sie heiß ist. Schließlich könnte es etwas schlimmes sein. Doch für das erste sollte ich keine Panik schieben. Ihre Temperatur ist normal und sie sieht nicht aus, als bräuchte sie einen Arzt. Sie ist nur etwas blass geworden. „Was ist denn los Kleines?“ „Kannst du dich zu mir legen? Oh nein. Ich meine Sie. Also können Sie sich neben mich legen? Also wenn sie wollen? Bitte?“ Das war süß von ihr. „Klar Kleines. Übrigens musst du mich nicht siezen. Dir geht es nicht gut und ich möchte einfach für dich da sein. Du solltest dich wohl fühlen und gesund werden. Das b**m stellen wir mal ganz nach hinten. Okay?“ Während ich sprach, legte ich mich neben sie. Sie nickte nur müde und kuschelt sich an mich an. „Aber später wirst du das essen wenn nicht vorne in der Küche ist noch eine ganze Menge. Weißt du was? Wir gehen jetzt essen. Du musst deinem Magen was zum Essen geben. Außerdem musst du auch etwas trinken.“ „Okay. Aber ich will nicht laufen.“ Über ihren Satz muss ich schmunzeln und nehme sie einen kurzen Moment später in Brautstile hoch um sie in die Küche zu tragen, wo ich sie auf den Stuhl absetze. „Such dir etwas aus ich komme gleich wieder.“ Sie nickte nur schwach. Ich hingegen laufe in ihr Zimmer und hole das Tablett. Vorne wieder angekommen trinkt meine Kleine einen Tee. „Der Tee ist gut und das Essen schmeckt ebenfalls sehr gut danke dafür.“ „Kleines nicht dafür. Du bist krank, da kümmere ich mich eben um dich.“ „Aber sie kennen mich doch nicht.“ „Ist doch nicht schlimm. Damit du weißt wie du mich nennen musst, nennst du mich Herr. Die Regeln werde ich dir erklären wenn du dich auf das hier ein lässt und mit nach New York kommst. Aber wie eben schon gesagt, das ist erst mal nebensächlich.“ „Okay. Ich würde übrigens mit nach New York kommen. Es hält mich hier eh nichts und nach New York wollte ich schon immer mal. Wie lange wäre ich dann da?“ Das ist eine gute Frage. Wir brauchen auf jeden Fall etwas Zeit um uns aufeinander ein zu lassen und dann muss ich sie in einiges einführen. Das würde schon ein paar Wochen dauern. „Ich würde sagen das du selber entscheidest. Vielleicht könntest du dir Urlaub nehmen und nach dem Urlaub den du bei mir verbracht hast können wir weiter sehen. Oder ist die Idee doof? Schau mich nicht so verblüfft an, ich bin ein Geschäftsmann und eine kleine Recherche über dich hat mir gezeigt, wer du bist. Du darfst das gleiche über mich auch machen. Doch ich denke, dass ich nur willkürliche Schlagzeilen mal wieder habe. Du musst wissen, dass ich erfolgreich bin. Sehr erfolgreich. Mit meinem Bruder führe ich eine bekannte Firma. Aber das wirst du noch früh genug erfahren. Möchtest du noch etwas Essen?“ Während dem Gespräch wechselte ihr Blick immer wieder von Müde zu überrascht, verblüfft, nachdenklich und interessiert hin und her. „Ja, ich bin mit der Idee einverstanden. Es ist echt faszinierend wie du von dir sprichst. Sehr offen, aber trotzdem geheimnisvoll. Das mit dem Urlaub dürfte Klappen, vielleicht schaffe ich, dass ich vier Wochen Urlaub bekomme. Ich werde nach dem Essen dort gleich mal anrufen. Hoffentlich bekomme ich Urlaub. Es wäre schade, wenn unsere Wege schon jetzt trennen würden.“ „Ja das wäre echt schade. Aber dann hätten wir das Internet noch und könnten schreiben sowie telefonieren. Außerdem habe ich ein Privatjet, der mich überall hinfliegt wohin ich auch möchte. Oder er holt wenn ab.“ Sie nickt wieder überrascht und isst weiter. Auch ich esse etwas von dem gekochtem Essen. Wenn wir gerade nicht etwas Essen, reden wir jeweils von uns. Was wir in der Kindheit gemacht haben, welche Streiche wir gespielt haben, was wir gerne für Filme oder Serien schauen, gerne lesen, wie gut oder schlecht wir in der Schule waren, was für chaotische Freunde wir haben, wobei ich da viel mehr als sie erzählt hat. Sie hat nur von früher erzählt. Aber nicht von jetzt. Ob sie Freundinnen hat? Jeder braucht mindestens eine beste Freundin oder einen besten Freund. Man muss jemandem trauen können und über Sorgen reden können. Nachdem Essen räume ich den Tisch ab. Mae wollte mir gerade helfe als ich ihr das verbiete. Sie soll sich schonen. Außerdem ist dass nicht so viel Geschirr, was ich wegräumen muss. Nach dem ich das restlich Essen in Boxen gepackt habe und das Geschirr anschließend in den Geschirrspüler getan habe schalte ich diesen ein damit das Geschirr später sauber ist. Zum Schluss putze ich noch den Tisch ab und setze mich anschließend wieder gegenüber von Mae hin.
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