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Die Letzte Luna und das Rudel der Lügen.

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Blurb

Die Nacht birgt mehr als nur Gefahr. Sie birgt Verrat, Blut und ein Schicksal, das niemand wählen will.

Jinx ist eine Gejagte, auf der Flucht vor einer Vergangenheit, die sie nicht loslässt. Als sie unerwartet Schutz im Rudel des charismatischen Alphas Remus findet, spürt sie eine Verbindung, die tief und schicksalhaft ist – und die sie doch verzweifelt ablehnt. Ihre Bestimmung als "Rote Frau", Retterin eines Alpha, ist eine Bürde, keine Ehre. Sie will nur eines: frei sein.

In einer Welt, in der Schicksalsfäden verwoben sind, muss Jinx eine schockierende Niederlage überwinden, um eine Zukunft zu schmieden, die längst verloren scheint. Denn manchmal ist der Tod nur der Anfang einer noch größeren Reise.

Doch während Jinx versucht, ihre eigene Identität zu finden, zerbricht die Welt um sie herum. Im Schattenfänge-Rudel wird Alpha Valerian von inneren Konflikten und den Intrigen seiner eigenen Luna, Aurelia, zermürbt. Eine eiskalte Manipulatorin, die nicht nur ihren eigenen Vater und den Alpha untergräbt, sondern auch vor Mord nicht zurückschreckt, um ihre dunklen Pläne zu verwirklichen. Vampire schleichen durch die Reihen, und ein uralter Verrat droht, alles zu zerstören.

Jinx, Remus und Valerian finden sich in einem tödlichen Spinnennetz aus Lügen und Machtspielen wieder. Können sie sich gegen die Dunkelheit wehren, die von außen und innen das Rudel zerreißt? Oder wird die Morgenröte des Schreckens alles für immer verändern?

Tauche ein in eine epische Geschichte, in der Liebe, Loyalität und Verrat in einer Welt voller Magie und gefährlicher Intrigen auf die Probe gestellt werden.

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Kapitel 1: Silberklinge und Schattenfluch
Jinx hatte lange gezögert, bevor sie ihr altes Leben im Rudel der Schattenfänge endgültig hinter sich ließ. Offenbar zu lange. Mit jedem Atemzug schien die Dunkelheit des Waldes dichter zu werden, sich wie eine unsichtbare Kette um ihren Hals zu legen. Das Knacken von Zweigen, das leise Knurren ihrer Verfolger – unerbittlich bohrten sich die Geräusche in ihren Verstand und trieben sie vorwärts. Doch sie kam nicht einmal bis zum Rand des weitläufigen Reviers. Die Meute holte sie ein. Warum nur? Warum können sie mich nicht einfach gehen lassen? Ihre Beine brannten, jeder Schritt wurde zum Kampf gegen die Erschöpfung. Der metallische Geschmack der Angst lag auf ihrer Zunge. Hatten sie ihr nicht schon genug genommen? Ihr Zuhause, ihre Hoffnung? Alles war zerstört. Und sie würde auf keinen Fall zurückkehren, um sich weiter von Aurelia quälen zu lassen. Lieber sterben als sich erneut fügen. Doch tief in ihrem Inneren glaubte sie nicht, dass es soweit kommen würde. Valerian würde sie freigeben. Entschlossen blieb sie stehen – ließ ihre Wolfsform hinter sich. Mit ihren animalischen Zügen schmolz auch ihre scheinbar unerschöpfliche Ausdauer dahin. Beinahe schmerzhaft machte sich die Erschöpfung in ihrer schlanken Gestalt breit. Ihre Brust hob und senkte sich in einem schnellen Rhythmus. Die Flucht und ihre widerstreitenden Gefühle hatten sie ausgelaugt. Schweiß glänzte auf ihrer nackten Haut. Es fröstelte sie, doch sie spürte die Kälte kaum, als sie ihre Angst hinunterschluckte. Ruhig blickte sie dem Rudel entgegen, das sie binnen weniger Augenblicke umzingelt hatte. Der Instinkt ihrer Wölfin warnte sie. Ein unheilvoller Schauder durchfuhr ihren Körper, jede einzelne Haarspitze stellte sich auf. Keiner ihrer Verfolger verließ seine Wolfsform, um zu sprechen – sie waren nicht hier, um zu verhandeln. Gefahr lag knisternd in der Luft, spürbar in jeder Faser ihres Seins. Mit ihren geschärften Sinnen konnte Jinx sie förmlich riechen. In der Luft lag der elektrische, ozonhaltige Duft eines heraufziehenden Sturms – scharf und aufgeladen, als würde die Luft selbst vor Spannung vibrieren. Im Hintergrund erblickte sie Valerian. Doch er trat nicht näher, blieb zwischen den Bäumen verborgen, fast eins mit den Schatten. Sein leuchtend rotes Fell und die glühend grünen Augen machten ihn dennoch unverkennbar. Valerian. Ihr Gefährte. Ihr Seelenpartner. Ein Woge der Erleichterung durchflutete sie. Aurelia würde sich in Valerians Gegenwart nicht trauen, ihre grausamen Spielchen fortzuführen. Er hatte geschworen, sie mit seinem Leben zu beschützen. Kurz darauf gesellte sich eine schlanke Wölfin zu ihm – Aurelia, silbern wie der Mond, mit bedrohlich violetten Augen. Als Einzige legte sie ihre Wolfsform ab und trat langsam aus den Schatten hervor. Sobald sie die Lichtung betrat, schimmerte ihre schneeweiße Haut wie Perlmutt im Licht der Nacht. Fast ehrfurchtsvoll wichen die übrigen Rudelmitglieder zurück, um ihr den Weg zu ihrer Beute freizumachen – darunter auch Ascan und Merula, die Jinx bis vor Kurzem noch Vater und Mutter genannt hatte. Erst jetzt erkannte sie die grausame Wahrheit. Aurelia konnte erst nach ihrem Tod den Platz als Luna des Rudels der Schattenfänge einnehmen. Deshalb ließ ihre Feindin sie nicht einfach gehen. Entsetzt starrte sie in die feindseligen Gesichter des Rudels – ehemalige Freunde, Bekannte, Familie, ihr Geliebter. Konnten sie wirklich so weit gehen? Würden sie ihr Leben fordern? Innerlich wappnete sie sich bereits für den Zweikampf gegen Aurelia. Sie hatte viel an der Seite des zukünftigen Alphas trainiert und war zuversichtlich, dass ihre Chancen gut standen. Ihre Verwandlung vollzog sich fließend. Sie und ihre Wölfin waren ein eingespieltes Team, fast immer im Einklang. Nur in Zeiten höchster Anspannung und Wut konnte es vorkommen, dass die animalischen Instinkte die Kontrolle übernahmen – doch dieser Moment gehörte nicht dazu. Eine ungewohnte Ruhe erfüllte sie. Die Stunde der Wahrheit war gekommen. Entweder sie oder Aurelia würde dieses Duell überleben. Und sollte sie siegen, gäbe es für das Rudel keine Wahl: Sie müssten sie als ihre Luna akzeptieren, ganz gleich, wie ungewiss ihre Herkunft war. Aurelia dachte nicht einmal daran, sich ihr zu stellen. Jinx erkannte es in dem Moment, als ihre Widersacherin reglos in den Reihen der Wölfe verharrte, ihr Gesicht ruhig, ihre Stimme eiskalt: „Jinx Reah Ohne-Blutlinie, für deinen Verrat an unserem Rudel wurdest du in deiner Abwesenheit zum Tode verurteilt. Deine Flucht war Geständnis genug. Wir werden nicht zulassen, dass du unsere Geheimnisse zu den Abtrünnigen trägst.“ Die Worte drangen kaum zu Jinx durch, zu schockiert war sie von dem bitteren Urteil. Doch ehe sie wirklich begriff, gab Aurelia bereits das Zeichen zum Angriff. Wie eine Horde Schatten stürzten sie auf sie zu – Kiefer und Klauen, die sie zerfleischten, noch bevor der Schmerz ihren Körper erreichte. Und Aurelia? Sie stand da, regungslos, ein kaltes Lächeln auf den Lippen. Ihr Gesicht wirkte wie Marmor – siegreich, still, grausam. Die Dunkelheit kroch wie ein stummer Fluch in Jinx’ Seele, ein unausweichliches Versprechen: Alles war verloren. Verzweifelt wehrte sie sich, wollte sich nicht einfach ergeben. Doch als der massige Beta des Rudels seine Fänge in ihr Nackenfell schlug und sie gnadenlos zu Boden drückte, blieb ihr nichts anderes übrig, als ihren Blick flehend auf Valerian zu richten. Nur er konnte sie retten. Valerian, der einst ihr Gefährte gewesen war. Doch er rührte sich nicht. Die Schatten des Waldes schienen näher zu rücken, schlangen sich um sie, bis nichts mehr blieb – außer der Kälte und der Erkenntnis, dass sie allein war. Sie wollte schreien, all ihren Schmerz und Hass hinausschleudern, doch ihr blieb kaum noch Luft zum Atmen. Ascans Gewicht war erdrückend, seine Klauen gruben sich wie eiserne Klammern in ihr Fell, pressten sie tief in die feuchte Erde. Der modrige Geruch des Bodens vermischte sich mit dem metallischen Geschmack ihres eigenen Blutes. Auch er hatte sich gegen sie entschieden. Vielleicht konnte sie es ihm weniger verübeln als Valerian – immerhin war Aurelia seine Tochter. Dann, als würde er einem unhörbaren Ruf folgen, ließ der Beta plötzlich von ihr ab und zog sich lautlos in die Reihen des Rudels zurück. Ruhig, aber bestimmt trat nun Aurelia auf sie zu. Würdevoll durchquerte die betörende Lykanerin die Meute, die respektvoll vor ihr zurückwich. Ihre Bewegungen waren geschmeidig, fast wie ein Tanz, indes brannten ihre Augen mit einem unbändigen Feuer. Die Schatten der Bäume wirkten wie stumme Zuschauer, und das gedämpfte Knurren der Meute klang wie ein unheilvolles Lied, dessen Rhythmus Aurelias Bewegungen untermalte. „Endlich bist du da, wo du hingehörst, du verdammte Wichtigtuerin“, zischte sie höhnisch mit bedrohlich leiser Stimme, wobei ihre jugendlich unschuldige Maske kurzzeitig Risse bekam und einen Ausdruck blanken Hasses zeigte. ‚Warum? Warum hasst sie mich so sehr?‘ Ein Teil von Jinx hatte gehofft, eine Erklärung zu bekommen – aber alles, was blieb, war das brutale Aufblitzen von Metall. Das kalte Licht des Dolches schien die Dunkelheit zu durchschneiden, ein lautloses Versprechen von Schmerz. Reflexartig warf sich Jinx zurück, wobei sie sich zurückverwandelte. Ihre Hände - noch immer zu Klauen geformt - griffen nach der Waffe. Zu spät. Der Dolch war schneller. Gnadenlos. Ein Stich direkt ins Herz – und alles andere verblasste. Als der Dolch in ihr wichtigstes Organ eindrang, war es, als ob Feuer durch ihren Körper raste. Der Schmerz war überwältigend. Daneben spürte sie beinahe sofort das leise Kribbeln ihrer Heilung – langsam, aber stetig. „Du hast in meinem Bett geschlafen. Meinen Namen getragen. Während ich gelitten habe.“, zischte Aurelia. Einen grotesk anmutenden Moment lang hielt sie inne, legte den Kopf schräg und betrachtete Jinx’ schmerzverzerrtes, entsetztes Gesicht mit zusammengekniffenen Augen, als ob sich leise Zweifel in ihre Gedanken schlichen, die sie jedoch offensichtlich sogleich erfolgreich verjagte: „Ich bin die wahre Tochter des Betas. Du warst nichts als ein Irrtum. Ein fehlgeleitetes Mitgefühl – eine Schwäche, die ich mir nicht erlauben werde.“ Mit einer Bewegung, die ebenso ruhig wie tödlich war, griff sie nach dem Silberdolch an ihrem Gürtel. Der Tod war nahe. Jinx spürte die Erkenntnis wie eine kalte Hand auf ihrer Brust. Etwas in ihr regte sich. Trotzig bäumte es sich auf gegen die Unvermeidlichkeit dieses Endes. Wut kochte in ihrem Inneren hoch – heiß und lebendig, eine Flamme, die jegliche Verzweiflung und Furcht unbarmherzig aus ihr heraus brannte. Wieso hatte sie so spät begriffen, welches falsche Spiel Aurelia trieb? Wenn sie nur noch eine Chance hätte – nur einen einzigen Moment, um die Zeit zurückzudrehen. Sie würde nicht zögern. Sie würde kämpfen – kämpfen wie nie zuvor, um Aurelia zu stoppen, bevor sie alles zerstörte. Verärgert darüber, dass in Jinx' Zügen weder Angst noch Unterwürfigkeit zu erkennen waren, presste Aurelia ihren Kopf in den feuchten, modrig riechenden Waldboden. „Ich habe dir gesagt, niemand wird sich um dein Schicksal scheren, du elendige Hochstaplerin. Du hast mir alles genommen, was mich hätte glücklich machen können. Nun werde ich auch dir alles nehmen. Sieh hin, Jinx. Schau ihn dir an, wie er dort steht und nichts tut. Er weiß, dass du nichts bist – ein Niemand. Und wenn wir uns gleich von dir abwenden, werde ich dafür sorgen, dass auch die letzten Erinnerungen an dich aus den Memoiren der Schattenfänge gelöscht werden.“ Das Gewicht auf Jinx Kopf verstärkte sich für einen Moment, als wollte Aurelia sich abdrücken, um aufzustehen. Aber dann beugte sie sich noch einmal dicht zu ihrem Ohr herab, um mit bebender Stimme hinzuzufügen: „Du wärst niemals eine würdige Luna geworden, Jinx. Du konntest dich nicht einmal selbst retten – wie willst du andere beschützen?“ Ihre Augen glühten gefährlich, als sie sich aufrichtete. Doch in ihrem kalten, berechnenden Blick blitzte für einen flüchtigen Moment etwas auf – ein kaum wahrnehmbares Echo von Bedauern, das sogleich von ihrer unerbittlichen Überzeugung niedergerungen wurde, mit ihrem grausamen Handeln für mehr als nur ausgleichende Gerechtigkeit zu sorgen. Jinx hielt ihrem Blick stand – zwang sich, das brennende Feuer in ihren eigenen Augen nicht verlöschen zu lassen, als Aurelia den tödlich schimmernden Dolch anhob. Sie stieß jedoch nicht zu, wie Jinx erwartet hatte. Stattdessen beugte sie sich hinab und hinterließ in schneller Folge einige stark blutende Schnitte an ihren Unterarmen. Sie waren nicht einmal sonderlich tief. Kaum waren die Schnitte gesetzt – Feuer, Schmerz. Es brannte in ihr, als hätte Aurelia Flammen direkt unter ihre Haut gelegt. Ihre Selbstheilungskräfte versagten und sie wusste, dass die Wunde in ihrem Herzen nun nicht mehr aufhören würde, ihre Lebenskraft in den durstigen Boden des Waldes zu pumpen – jedenfalls nicht rechtzeitig. So endete also alles. Erst jetzt, in ihrem letzten Atemzug, verstand sie, dass Aurelia nicht nur ihre Zukunft zerstört hatte. Sie hatte alles genommen – ihre Vergangenheit, ihre Wahrheit, ihr Selbst. Nicht einmal ihr Name war ihr geblieben. Jinx Reah Rotklaue – ein Name, der einst Stolz und Zugehörigkeit bedeutete - war jetzt nichts weiter als ein Besitz von Aurelia. Aurelia Rotklaue. Und Jinx? Sie war nur noch ein Schatten, ein Niemand. Jinx Reah Ohne-Blutlinie. Mit jedem pochenden Schlag ihres Herzens sickerte ihr Leben in die gierige Erde – ein Opfer, das der Wald stumm entgegennahm. Ihre Lider flatterten unruhig. Die restliche Szene vor ihr spielte sich abgehackt ab – wie das alte Daumenkino, das sie als Kind in seinen Bann gezogen hatte. Wie in Zeitlupe wandte sich Aurelia von ihr ab. Ihre weißblonden Haare leuchteten im fahlen Licht der Sterne ebenso silbern wie der Dolch in ihrer Hand, von dem in zähflüssigen Fäden ihr Herzblut tropfte. Ihre Feindin hatte ihr Ziel erreicht. Nun würde sie die neue Luna der Schattenfänge werden. Valerian wandte ihr als letzter den Rücken zu. Nicht lange, nachdem auch der Alpha verschwunden war, erhob sich das Heulen des Rudels, angeführt vom herzzerreißenden Klagen Valerians. Das unheilvolle Jaulen war wie ein zweiter Dolch, der ihr Herz durchbohrte. Doch statt sie zu töten, entzündete es einen Sturm – eine Flamme, die immer höherschlug und jeden Funken Trauer in reinen Hass verwandelte. ‚Was wagten sie zu trauern? Wen betrauerten sie? Die, die sie verraten hatten?!‘ Jinx’ Körper zitterte. Doch nicht länger vor Angst. Ein rasender Zorn fraß sich wie ätzende Säure in die Seele der sterbenden Luna, und so realisierte sie kaum den Anblick einer schwarzen Gestalt, die nun aus dem Schatten der Bäume hervortrat. Ihr Blickfeld wurde immer kleiner, als ob die Dunkelheit sie langsam verschluckte. Alles, was übrigblieb, war ein unscharfer Schemen am Rande ihrer Wahrnehmung. Wer konnte dies sein? War es ein Retter oder ein Zuschauer? Ein Freund oder ein Feind? Die Gestalt beugte sich über sie, und ihre Präsenz war wie eine kalte Welle, die Jinx’ sterbendes Bewusstsein einhüllte. Die Finsternis umhüllte sie – gnadenlos - verschlang alles, was einst ihre Welt gewesen war. Die Worte kamen wie ein leises Flüstern, ein Versprechen, das sie durch die Schatten begleitete: „Verzweifle nicht, Jinx. Ich werde auf dich warten. Die Rache wird dir gehören.“ Selbst im Nebel ihres sterbenden Bewusstseins schien die Stimme in ihrem Inneren widerzuhallen, ein leiser, aber mächtiger Funke, der ihr Hoffnung schenkte.

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