Schlag ins Gesicht 7

976 Words

Mit einem dumpfen Aufprall schlug meine Tasche auf den Boden auf. Kirika bewegte sich unruhig in ihrer Transporttasche, die ich nun sanft abstellte und mit einer flüssigen Bewegung öffnete. Kirika sah mich mit großen Augen an und blieb sitzen. Ihr Schwanz peitschte unruhig und sie legte dann miauend ihren Kopf zur Seite. Es irritierte mich, dass sie in der Tasche sitzen blieb. Fast so als würde sie darauf warten, dass wir unseren Plan endlich durchzogen. Doch ich kam nicht mehr hier raus. ‚Er hat gewonnen.‘ Drei Worte, die schmerzten und mich endgültig in dieses schwarze Loch der Verzweiflung warfen. Wir befanden uns im dritten Stock. Der einzige Ausgang war unsere Wohnungstür, die Vater nun verschlossen hatte. Es gab kein Entkommen mehr. Kirika kam zur Hälfte aus der Tasche und stellte

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