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1402 Words
"Es ist schön sie zu sehen, Mein Herr!" Begrüßten uns die Mitarbeiter von Mutters und Papas Firma. Echt süß von ihnen uns hier im Flughafen zu begrüßen. Sie bückten sich alle nacheinander, als wir von ihnen vorbei gingen. Lässig setzte ich mir meine Teure Sonnenbrille auf, dabei begrüßte ich sie lächelnd zurück. "Ist es ihnen gut ergangen, Chefin?" Fragte frau.Schneider, die Sekretärin meiner Mama. "Ja, und wie ich sehe geht es euch allen gut." Lächelnd sah sie sich ihre Mitarbeiter an. "Wie ihr alle bereits wisst..." fing Papa und und bekam somit die Aufmerksamkeit der Angestellten. "Habe ich hier meine beiden Zwillinge dabei." Ich stellte mich rechts von Papa, während Devon sich links von ihm hinstellte. "Meine einzige, fantastische Tochter Madison Rowena." Ich lächelte breit und nickte mit dem Kopf. "Auf gute zusammen arbeit." "Und mein Sohn, Devon Rowena, der später mal, mein Anliegen erben wird." Vom weiten sah ich die Mitarbeiterinnen Schwärmen. Innerlich verdrehte ich mir die Augen. Ich weiß, dass er gut aussieht, aber zeige es nicht so aufmerksam. "Bitte kümmert euch gut um mich." Er nickte, ebenfalls lächelnd ,leicht mit dem Kopf. "Ihr Auto steht bereit, mein Herr." Jetzt kommt Herr. Heavon, der Sekretär von Papa. Herr. Heavon Arbeitet schon seid zwanzig Jahren für Papa. Er ist der einzige auf dieser Welt, der das Vertrauen von Papa an sich ziehen konnte. Sonst schaffte es keiner, außer wir, seine Familie. "Kommt, lass uns gehen." Ich winkte den Angestellten zum Abschied, bevor ich Mama und so hinterher ging. Doch plötzlich vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche, weshalb ich es raus nahm. "Unbekannte Nummer...?" Sag mir nicht, dass ist wieder dieser Psychopath! "Ist etwas, madam?" Fragte die Sekretärin meiner Mama. "Nein, nein, alles in Ordnung!" So sätze ich mein gefälschtes Lächeln ein, damit es wirklich so aussah, als wäre alles in Ordnung. Sie nickte Verständnisvoll, und machte sich auf dem Weg zu meiner Mama. "Hallo?" Fragte ich gespielt fröhlich, als ich den Anruf annahm. Um meine Eltern, oder Devon, keine Sorgen bereiten zu müssen, tat ich so als wäre alles in Ordnung. Doch es kam keine Antwort. "Wer ist da?" Fragte ich leise und machte mich auf dem Weg zum Auto, in der meine Eltern und Devon schon saßen. "Einen Moment, ich bin gleich wieder da." Mit einer Handbewegung zeigte ich auf mein Handy, und Herr.Heavon nickte verständlich. Die Person am Handy, hat weder noch aufgelegt, noch sich die Mühe gemacht zu antworten. Ein ganz kleines bisschen, konnte ich das atmen der Person hören. "Wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst?" Fragte ich deutlich wütend ans andere ende der Leitung. "Nerv mich nicht mehr!" Ohne etwas weiteres Zusagen, legte ich auf, und legte mein Handy auf Flugmodus. Dieser Typ spinnt doch! Schon seid 5 Jahren ununterbrochen, ruft der mich an. Und das komische dabei ist, dass ich rangehe! Egal wie sehr es mich nervt, ein Gefühl sagt mir, dass ich rangehen soll. Doch die Person, antwortet nie, hört sich einfach meine Stimme an. Um denn anderen keine unnötigen sorgen zu bereiten, stieg ich ohne ein Wort zu sagen, ins Auto ein. * "Mein Herr, wir sind da!" Ehrlich gesagt staunte ich, nicht schlecht. Es ist wie ein Schloss, nur zwei mal kleiner. So ist es gut, der Vorsitzende und seine Familie muss so ein zuhause haben. "Madam, bitte folgen sie mir." Frau.Schneider deutete auf die schwarzen Gitter, die unser Zuhause umkreisten. Sicherheit geht wohl vor. Von innen sieht es recht gemütlicher aus, als von außen. Die wohl teuersten Möbel wurden ins Wohnzimmer eingerichtet. Auf dem ersten Blick würde man nicht merken, ob das das Wohnzimmer ist. Doch das riesen Plasma Fernseher, der in die Wand befestigt wurde, und genau davor die die Sofas, paar Vasen und ein Glas Tisch, verriet so alles. Auf den Wänden waren viele Gemälden zu sehen, doch dieses eine Bild, das ungefähr 2 Meter hoch und 3 Meter Breit war, sticht am meisten ins Auge. Da drauf sind der Vorsitzende und seine Familie zusehen. Also Devon, Mama und ich. Papa sitzt auf einem "Königlichen" Stuhl, wobei meine Mutter neben ihm steht und ihn an den Schultern festhält. Devon und ich standen jeweils rechts und links von Papa, lächelten breit in die Kamera. Dieses Bild, soll eine glückliche Familie darstellen. Doch gewisse Leute, wollten oder vesuchen, diese Familie zu zerbrechen. Solange ich lebe, werde ich das nicht zulassen. "Bring mich auf mein Zimmer!" Befahl ich etwas arrogant, sodass Frau.Schneider verstand, und mir deutete ihr zu folgen. Ja, in diesen sechs jahren habe auch ich mich stark verändert. Meine Persönlichkeit wurde von ,Hilfsbereit zu Arrogant, Schüchtern zu mutig und... Warmherzig zu Kaltherzig. Naja, eigentlich kann ich die Gefühle verdrängen, die mich schwach Aussehen lassen. Ich bin die Tochter des Vorsitzenden, bisschen Arroganz muss ja sein, nicht wahr? "Du kannst gehen." Mit Schwung öffnete ich die Tür von meinem Neuen Zimmer. Erstaunt bewegte ich mich hinein, sah mir jeden Quadratmeter genau an, ohne eine Ecke auszulassen. Nach dem ich alles unter die Lupe nahm, setzte ich mich auf den Stuhl, der vor meinem neuen weißen Schreibtisch stand. Mein Bett ist groß, sieht kuschelig aus, und ist ungefähr mit fünfzehn kleinen Kissen bedeckt. Wie nervig ist das denn? Wie alt bin ich? Sechzehn? "Henna!" Schrie ich durchs Ganze Haus, und hoffte das ich nicht zwei mal meine Energie verschwenden muss. Die Bettwäsche ist Hell rosa, ohne ein Muster darauf. Genau mein Geschmack! Die Wand ist komplett weiß gestrichen worden, genau so wie ich es wollte. Einfach ein schlichtes Zimmer. Werde sowieso keine Freunde oder dergleichen in mein Zimmer einladen. Hier auf meinem großen Schreibtisch, werde ich meine Arbeit erledigen. Das wars auch schon. "Sie haben mich gerufen, Madam?" Na da ist sie ja. Henna, eine zweiungdreizig jährige Angestellte von uns, die mit vier weiteren Personen für die Hausarbeit zuständig ist. Sie arbeitet schon seid Berlin für uns. Da sie ihre Arbeit gut macht, und keine Familie hat zu der sie hingehen könnte, flog sie mit uns nach New York, und lebt hier bei uns bei einem Gästezimmer. "Was ist das?" Fragte ich wütend und zeigte mit meinem Zeigefinger auf mein Bett. "Ihr Bett?" Fragte sie unsicher. In Bruchteil einer Sekunde stand ich auf, und ging auf sie zu. "Achso, wirklich? Wusste ich garnicht, danke das du mich darauf hingewiesen hast." Sie wusste, dass ich es sarkastisch meinte, sodass sie ihren Kopf senkte. Laut ein und ausatmend, versuchte ich mich zu beruhigen. Denkt nicht falsch von mir, so kaltherzig ich auch jetzt sein mag, behandle ich all meine Angestellte gleich, sie sind schließlich auch nur Menschen. "Die Kissen." Sagte ich, nachdem ich mich beruhigt hatte, und zeigte auf diese kleinen Kissen, die mein Bett kindisch aussehen ließen. "Ich will sie nicht auf meinem Bett." Ich sah mich weiter in meinem Zimmer um. "Ja, ich verstehe." Sie rannte förmlich auf mein Bett zu, und nahm sanft die kissen zur Hand. "Ah!" Jetzt weiß ich was fehlt! "Wo ist meine Tafel?" Fragte ich und überprüfte jede Ecke meines Zimmers, fand es aber nicht. "Oh, so weit ich weiß, wollte Herr.Steve es mit nehmen, Madam." Oh, so ist das also. Herr. Steve ist der Persönliche Sekretär von Devon, der 247 bei Devon ist. Er ist wirklich sehr nützlich, und hilft mir auch in Sachen Arbeit, die Geheim gemacht werden müssen. "Madison, bist du dir wirklich sicher, dass du als Reporterin bei der TTS arbeiten willst?" Papa kam in mein Zimmer rein, und deutete Henna, dass sie raus gehen sollte. Sie nahm ungefähr fünf Kissen mit sich, ehe sie verschwand. "Ich meine du bist meine Tochter, da willst du als eine Angestellte anfangen, obwohl du eine höhere Position haben könntest? Und Vorallem willst du bei der TTS arbeiten." Papa weiß, dass Rider der Firmenleiter ist, doch er hat einen anderen Grund, bei dem er nicht will, dass ich da arbeite. Und genau wegen diesen einen Grund muss ich da arbeiten. "Papa, wie oft noch? Mein Traumberuf ist es Reporterin zu werden, ich will mich zu einer Reporterin erarbeiten, und der Ganzen Welt die Wahrheit erzählen, sondern keine Lügen wie die meisten Reporter...und Mamas Arbeit ist sowieso nicht zu schwer für mich, also könnte ich um Grunde ihre Arbeit erben und Reporterin werden. Glaube ja nicht, dass ich das nicht kann, denn ich kann das!" Schwer atmend sah ich Papa nach meiner wundervollen Rede an. Ich kann das wirklich schaffen. "Dann geh dich jetzt ausruhen, weil morgen dein erster Arbeitstag dort beginnt."
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