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Her Feelings

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"Mit buntbesprenkelten Sneaker, einer engen Jeans, einem weißen Top und einem dunklen Blazer betrat sie das Büro. Sie war genau die Alte, dennoch war sie vollkommen anders."

???

Seit der letzten Begegnung zwischen Damon und Jade sind inzwischen 6 Jahre vergangen.

6 Jahre, in denen sich das Leben der Beiden veränderte. Doch was ist, wenn sie sich nach dieser langen Zeit wieder in die Augen sehen? Wird es Hass, Freundschaft oder Feindschaft geben? Die Komplikationen sind vorprogrammiert.

???

(2. Band von "His Force")

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Chapter 1
Jade's Pov Macy war gestern wieder einmal zurück in Englands Metropole London geflogen, was hieß ich war wieder alleine über den Wolken New Yorks. Jede dritte bis vierte Woche flog sie nach New York, um mich zu Besuchen, aber wahrscheinlich auch, um zu überprüfen, dass es mir auch gut ging. Macy war ein herzensguter Mensch. Sie studierte nun schon seit einigen Jahren Medizin an der London University und war eine der Jahrgangsbesten, was ich nur wahnsinnig bewundern konnte. Sie lernte die ganzen Prozesse im menschlichen Körper auswendig, während mir schon übel würde, wenn ich mir eine Wunde zu zog. Zusammen lebten wir (also ab und zu) in New York in einem wunderschönen Apartment hoch über den Wolken, in einem Wolkenkratzer. Am schönsten war es da natürlich abends die Sonnenuntergänge zu beobachten und zu sehen wie Tag zu Nacht wurde, was die Lichter nicht zum Erschlichen brachte. In den letzten Jahren war nun mal eine Menge passiert. Mein Bruder Jordan heiratete seine Grace. Ihr Sohn Michael war nun bereits 2 Jahre alt, weswegen Jordan schon versuchte mit ihm täglich Basketball zu spielen. Er erhoffte sich, dass Michael eines Tages zu viel Spaß an dem Sport haben würde, wie er es seit er klein war hatte. Die Namenswahl Michael war natürlich an Michael Jordan angelehnt, was bei Grace erstmal für Furore sorgte. Schließlich wollte sie ihm die hohen Erwartungen nicht schon ins Kinderbett legen und auch kein komischer Fan von einem Basketballspieler sein, der sein Kind nach ihm benennt. Am Ende blieb es dann bei Michael. Doch es hatte sich auch ein weiterer Wunsch für meinen Bruder erfüllt. Jordan wurde in seine absolute Lieblingsbasketballmannschaft aufgenommen, von der er schon sein Leben lang schwärmte. Es brauchte harte Arbeit, um überhaupt erst mal in die NBA zu kommen, doch der Schweiß und die vermeintlichen Tränen hatte sich gelohnt, denn Jordan machte nun wirklich das, wofür sein Herz schon lange schlägt. Für mich hatte sich auch so einiges verändert, abgesehen davon, dass ich nun in New York lebte. Zeichnen war schon immer eine große Leidenschaft von mir. Ich liebte die verschiedenen Farben und die endlosen Möglichkeiten, die ich mit einem Stift auf das Papier bringen konnte, um meinen Vorstellungen abzubilden. Kurz vor meinem Abschluss interessierte ich mich dann besonders für Modedesign. Also studierte schließlich in Harvard Jura, während ich abends versuchte mich modetechnisch an einer anderen Universität weiterbildete. Am Ende kostete das nicht nur viel Nerven, sondern eine Summe, die ich nicht gerne noch einmal hören möchte. Für Jura entschied ich mich schlichtweg, weil ich Angst hatte, dass mein Traum nicht aufgeht und ich am Ende ohne etwas da stehe. Doch es klappte wirklich, was mich besonders überraschte. Es war wirklich harte Arbeit sich von unten nach oben hochzuarbeiten, doch ich schaffte es mich von nichts zu meinem aktuellen Stand hochzuarbeiten und wurde so immer erfolgreich, genauso wie glücklicher. Am Anfang arbeitete ich hart und bemüht, doch konnte trotzdem nur ein paar meiner Kleidungsstücke verkaufen. Doch dann ganz plötzlich, als hätte eine gute Fee ihren Zauberstab geschwungen, wurden es immer mehr verkaufte Stücke. Meine Designs wurden auf roten Teppichen getragen, für Fotoshootings gebucht und in allen erdenklichen Zeitschriften abgedruckt ohne, dass ich je einen Influencer für Werbung bezahlen musste. Schließlich kaufte ich mir einen kleinen Laden in Manhattan und investierte mein ganzes Geld in meinen Traum von einer Modemarke. Überraschenderweise dauerte er so auch nicht relativ lange und meine Marke Pyper gewann an Beliebtheit und war recht schnell hoch angesehen. Sie war Teil der oberen Klasse und reihte sich mehr oder weniger neben Gucci, Prada und Fendi ein. Der Tag heute war eigentlich ein vollkommen normaler Tag. Es begann mit der Verabschiedung von Kenzie, meiner geliebten Katze, die inzwischen bereits stolze sechs Jahre alt war. Husky James wohnte bei meinem Bruder Jordan. Anschließend schloss ich das Apartment ab und stieg in den Aufzug. In meinen Armen befanden sich mehrere Projektmappen. Ich drückte auf den Knopf für die unterste Etage und der Aufzug begann nach unten zu rasen. Währenddessen schloss ich die Augen und lauschte der Aufzugmusik, die eine seltsame Melodie abspielte. Als der Aufzug sich wieder öffnete, lief ich direkt in die Tiefgarage. Dort warteten meine zwei geliebten Autos; mein schwarzer Porsche und mein weißer Range Rover. Letzteren würde ich gerne in nächster Zeit durch einen Tesla austauschen, weil ich darin größere Vorteile für die Umwelt sah, aber die Flügeltüren natürlich auch noch ein Vorteil sind. Heute entschied ich mich für meinen Porsche 911. Ich legte die Projektmappen vorsichtig ab und stieg schließlich selbst hinein. Es roch immer noch nach Neuwagen. Dann startete ich den Motor und fuhr aus der Tiefgarage mitten auf die Straßen von New York, was anders gesagt eine Stadt voller Stau war. Wie jeden Morgen machte ich mich natürlich direkt auf den Weg zu Starbucks. Ich fuhr durch den Drive-Thru und ließ mir einen Eiskaffee geben. Diesen stellte ich erst einmal in einen der Getränkehalter ab. Anschließend fuhr ich zu den HQ von Pyper, meinem Baby. Heute stand schließlich ein sehr wichtiges Meeting um neun Uhr an, welches Pyper finanziell auf eine neue Ebene bringen könnte. Pyper befand sich in der Nähe vom Times Square und in einem Viertel, indem es auch viel Stau gab. Mit Anstrengung fuhr ich schließlich in die Tiefgarage und parkte mein Auto auf meinem Parkplatz, auf welchem in violetten Buchstaben stand CEO. Gegen Extravaganz konnte ich noch nie etwas sagen. Ich schnappte mir die Projektmappen, sprang aus dem Wagen und schloss ihn per Knopfdruck ab. Danach schlenderte ich zum Aufzug und fuhr in das oberste Stockwerk. Der Aufzug machte sein typisches Klinggeräusch, die Türen öffneten sich und ich lief hinaus mitten in das Geschehen. Ich war eine der wenigen Frauen in meiner Firma, deren Arbeitsoutfit keinen Bleistiftrock andauernd beinhaltete. Selbst Pumps trug ich eher selten. Sehen wir es mal so, ich sah es einfach nicht ein, mich so zu kleiden, wie ich gar nicht war. Jeffery empfing mich direkt und erklärte mir die neusten Neuigkeiten genauso wie jeden Tag. Er war definitiv mein engster Angestellter, Assistent und bester, schwuler Freund zu gleich. Wer wünscht sich nicht einen so tollen Menschen an seiner Seite zu haben? Also ich hatte da ja nie etwas einzuwenden. „Der Vorsitz von Adore und deren Sohn werden gleich zum Meeting erscheinen, sowie der Assistent der Geschäftsführerin von Dior. Cathy schafft es leider nicht, ihr Kind hat die Grippe und die Nanny ist im letzten Moment abgesprungen. Kinder halt. Diesen Stress könnte ich mir ja nie vorstellen. Richard von Gucci wird auch kommen“, begann Jeffery zu erzählen. Alleine seine einzelne Gestik und Gesichtsausdrücke war unterhaltsam. In meinem Büro erzählte er weiter, schloss allerdings zuvor noch die Tür. Dies hieß so viel der tägliche Gossip. „Also hast du das schon gesehen. Kim Kardashian-West trug gestern auf dem roten Teppich ein fast durchsichtiges Latexkleid. So ein Skandal“, meinte Jeffery aufgeregt und strich sich mit der Hand über die Stirn. Bevor ich zu Wort kommen konnte und meine Sicht der Dinge erläutern konnte, sprach Jeffery auch schon weiter. „Außerdem trug Angelina Jolie das neue Abendkleid aus der Night-Kollektion“, erzählte er verträumt und blickte in die Ferne. Schließlich nickte ich lächelnd und schaltete meinen Mac an. Ich meldete mich direkt an und öffnete das Mailprogramme. „Ich geh dann mal an meine Arbeit. Die macht sich schließlich nicht von alleine. Wir sehen uns um neun Uhr in London“, verabschiedete er sich nun und lief motiviert aus dem Raum. Daraufhin konnte ich nur schmunzeln. Mit London war natürlich der Raum des Meetings gemeint. Ich fand es ziemlich kreativ Städtenahmen zu nehmen an Stelle von Zahlen. Das müsste man immer wissen, wo man hin musste. Schließlich überprüfte ich meine Mails, schrieb Antworten und Fragen an die verschiedensten Menschen. Ich vereinbarte Termine und suchte im Anschluss bereits Inspiration für die anstehende Sommerkollektion. Im Modebusiness musste man immer lange im Voraus planen. So musste man meist schon mindestens ein ganzes Jahr vorher die neuen Kollektionen planen, damit man sie pünktlich auf der Fashionweek präsentieren konnte. Ohne die Fashionweek würden die Verkaufszahlen ins Minus gehen. Momentan war besonders schwarzes Leder angesagt und in jeder Modezeitschrift zu finden. Es wurde von den verschiedensten Menschen getragen; Prominente, aber auch sogenannte Normalos, wozu ich mich eher zählte. Doch nun war ich bereits dabei nach einem neuen Trend zu suchen, der die Laufstege nächstes Jahr eindecken sollte. Dieser Trend musste unbedingt vollkommen neu und frisch sein. Jedoch war dies wieder eine unglaublich schwierige Herausforderung, die ich da zu meistern hatte. Es war schließlich schwerer als gedacht einen Trend zu entwickeln, der in allen Bevölkerungsschichten Potential hatte.  Während ich also konzentriert Brainstorming betrieb und unterschiedlichste Ideen sammelte, pinnte ich diese immer wieder an meine Wand. In wenigen Schlücken trank ich auch meinen Eiskaffee aus, der mir noch einmal einen zusätzlichen Wachfaktor übermittelte. Um kurz vor neun Uhr erhielt ich dann eine automatische Erinnerung für das Meeting. Jeffery schneite auch schon in den Raum und tadelte mich, dass ich nicht immer einen Auftritt als letzte abliefern musste. Daraufhin konnte ich nur lachen und blickte ihn kopfschüttelnd an. Wenn einer schließlich den perfekten Auftritt liebte, war es definitiv Jeffery. Das Thema des Meetings sollte die geplante Kooperation mit Adore von Pyper sein. Das würde definitiv eine spannende Herausforderung werden, da der CEO von Adore angeblich sehr kritisch sein soll. Doch am Ende liebte ich meinen Job und natürlich auch die Mode, weshalb ich genau solche Herausforderungen liebte. Schließlich schnappte ich mir meinen Aktenordner und mein Macbook. Beides klemmte ich mir unter den Arm und machte mich auf den Weg in Richtung Meeting, welches wahrscheinlich mal wieder lange dauern würde. Es musste schließlich alles so perfekt sein, wie es nur ging. Heute hatte ich mich extra noch etwas hochwertiger gekleidet, als sonst. Ich musste mir schließlich den Respekt bei Adore erst erarbeiten und der erste Eindruck zählte. So lag heute über meinen Schultern ein teurer Blazer, den ich allerdings schon eine Zeit lang besaß. Hinter mir schloss ich noch die Tür meines Büros, bevor ich mich also auf den Weg machte. Jeffery befand sich wie immer bereits im Meetingraum, weshalb er nicht an seinem Arbeitsplatz zu sehen war. Vermutlich hatte er die Gäste schon begrüßt, sowie er es immer machte.  Ich lief zum Aufzug und fuhr ganze zwei Stockwerke hinunter. Nervosität spürte ich nur ganz selten und heute war keiner dieser Tage. Mit lockeren Schritten und aufrechterer Haltung lief ich den Flur entlang. Vor dem Meetingraum atmete ich noch einmal tief ein und aus, schloss die Augen für einen Moment und wappnete mich dieses Meeting. Dann betrat ich den Raum mit selbstbewussten Schritten. Ein Lächeln lag auf meinen Lippen. Ich begrüßte alle höflich und blickte durch die Menge. Doch plötzlich erstarrte ich leicht und mein Gesichtsausdruck fror für eine Sekunde ein. Dies versuchte ich mir natürlich nicht anmerken zu lassen, was schwerer getan als gesagt war. So lief ich auf meinen Platz zu und setzte mich selbstbewusster als sonst auf den gepolsterten Lederstuhl. „Ich wünsche Ihnen alle einen wunderschönen guten Morgen und hoffe, dass dieses Projekt unsere Firmen näher bringt und Vorteile für alle Parteien entstehen. Ich hoffe auf einen erfolgreichen Start und auf ein erfolgreiches Ende“, begrüßte ich alle Anwesenden hier. Im Anschluss ging ich alle Punkte durch. Meine Nervosität stieg von Sekunde zu Sekunde. Ich konnte mich einfach nicht davon abhalten, ihm andauernd heimliche Blicke zu zuwerfen. Nach ungefähr zwei Stunden verließen Richard von Gucci und der Assistent von Dior den Raum, um sich auf den Weg in ihre Firmen zu machen, um nicht nur den Vertrag vorzubereiten, sondern um auch die vermeintlich positiven Neuigkeiten zu verbreiten. Demnach befanden sich gegen Ende außer mir noch Jeffery, der Vorstand von Afore und natürlich deren Sohn im Raum. Die Atmosphäre war unbeschreiblich. Einerseits wollte ich mir mit meinem Selbstbewusstsein etwas selbst beweisen und andererseits wäre ich am liebsten direkt um neun Uhr aus diesem Raum und am liebsten aus dem gesamten Gebäude geflüchtet, um ihm nicht länger in die Augen zu blicken. Schließlich hatte ich mit dem Sohn und zukünftigen Geschäftsführer von Adore schon lange Zeit zuvor Kontakt gehabt, denn er war niemand anderes als der berühmt berüchtigte Damon Elliot Stone.

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