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Brooklyn

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Brooklyn lebt ein ganz normales Leben mit ihrer Familie, doch dieses Leben ist nicht das Einzige, welches sie beeinflusst. Brooklyn, 17, blond, blauäugig, mit einem Geheimnis, das niemand kennt.

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Chapter 1
Gähnend öffnete ich meine Augen. Verschlafen streckte ich mich in alle möglichen Richtungen. Mein Blick fiel direkt auf das Bild meiner Mutter. Sie lächelte fröhlich ich in die Kamera und strahlte pure Freude aus. Mein Dad meinte immer, dass sie die fröhlichste Person war, die er kannte. Sie war vor 14 Jahren, als ich 3 Jahre alt war, bei der Geburt der Zwillinge gestorben. Dad hatte mir erzählt, dass sie wahrscheinlich seit dem Unfall, den sie mit 16 erlebt hatte, eine gebrochene Rippe hatte und niemand hatte es bemerkt. Dann hatte sich plötzlich die gebrochene Rippe immer weiter in ihr Herz gebohrt, woran sie dann starb. Allison und Maddison konnten noch gerade rechtzeitig gerettet werden, sonst wären auch sie verstorben. Allison war die Ruhigere der Beiden. Sie kam oft zu mir, da sie Schuldgefühle hatte. Sie war der Meinung, dass sie daran Schuld war. Doch ich verneinte das immer. Ich hatte nicht viele Erinnerungen an meine Mutter. Schließlich war ich 3, als sie starb. Doch ich erinnerte mich noch genau an den Tag, als sie starb. Meine Eltern saßen auf der Gartenliege, während ich einen Schmetterling beobachtete. Als ich meinen Eltern dann den wunderschönen Schmetterling gezeigt hatte, rannte ich ihn Haus und rief Tante Macy an. Diese versprach mir dann direkt zu kommen. Plötzlich trug mein Vater meine Mum ins Haus, was ich nicht ganz verstand. Schließlich klingelte es an der Tür. Diese öffnete ich und es stand tatsächlich Macy davor. Dann gingen meine Eltern aus dem Haus und rief ihnen noch hinter her, dass ich sie ganz dolle lieb habe. Das war der letzte Augenblick mit meiner Mutter. Eine Woche später erfuhr ich dann von ihrem Tod im Krankenhaus und sah meine Schwestern zum ersten Mal. Schließlich stand ich von meinem Bett auf. Die Sonne strahlte mir durch das Fenster ins Gesicht, was mich lächeln ließ. Mein Dad sagte außerdem, dass ich genauso, wie meine Mum aussah.  Heute war Sonntag und die Zwillinge hatten Geburtstag. Das hieß jedoch auch gleichzeitig, dass heute der Todestag meiner Mum war.  Ich lief zu meinem Kleiderschrank. Dort holte ich mir meinen grünen Bikini heraus. Nachdem ich mir diesen angezogen hatte, schlüpfte ich in eine graue Shorts. Darüber zog ich noch ein weißes Jersey Top, welches ich mir etwas in die Shorts steckte. So ging ich also is Bad und putzte mir die Zähne. Wie meine Mum früher trug ich keine Schminke, außer vielleicht etwas Abdeckstift gegen die Pickel, aber die waren schon nervig. Danach lief ich die weiße Holztreppe hinunter und ging in die Küche. Heute war ich die Erste, die wach war. Also machte ich mir ein Müsli mit Himbeeren und aß es genüsslich auf der Terrasse, während ich auf das Meer sah. Am Strand war noch keiner.  Ich aß relativ schnell, da ich wollte, dass am Strand weiterhin keiner war. Schließlich befand sich das Müsli nicht mehr in der Schale, sondern in meinem Magen. Nun schlüpfte ich in meine grünen Flip Flops und lief zur Garage. Aus dieser holte ich dann mein Surfbord heraus. Es strahlte mir schon entgegen. Ich nahm es und trug es unter meinem rechten Arm. So lief ich nun zum Strand. Dort warf ich meine Sachen von mir, sodass ich nur meinen Bikini noch trug.  Nachdem ich das Band des Surfbords um mein Fußgelenk fest gemacht hatte, lief ich ins Wasser. Es war wie immer herrlich warm. Schnell legte ich mich mit dem Bauch darauf und paddelte mit den Armen in Richtung der Wellen. Die Wellen waren hier zwar nicht so hoch, jedoch gut, um verschiedenste Tricks auszuprobieren. Ich ließ mich also durch die Wellen gleiten und genoss einfach die Anwesenheit des Meeres. Jedoch konnte ich nicht so lange dort bleiben, da ich noch an Mum's Grab vorbei schauen wollte. Lächelnd verließ ich durchnässt die leichten Wellen. Ich nahm meine Klamotten in die Hand und lief mit meinem Surfbord durch die kleine Tür in unseren Garten. Dort lehnte ich mein Surfbord gegen den Gartenzaun und lief nach drinnen. Mein Vater stand am Herd und briet Pancakes, wie ich am Geruch nach beurteilen konnte. ,,Morgen", begrüßte ich ihn lächelnd. ,,Guten Morgen, Sunshine", lächelte er breit, da er wusste, dass mich dieser Name nervte. Ich nickte also bloss und lief an ihm vorbei nach oben. Dort ging ich in mein eigenes Bad und stieg in die Dusche. Ich wusch mir das Salz von der Haut und verteilte das nach Himbeere riechende Duschgel auf mir. Wie immer roch das gesamte Bad danach. In meinem Zimmer stand ich dann etwas ratlos vor meinem Kleiderschrank. Was sollte ich anziehen? Da entdeckte ich ein weißes Kleid, welches einer meiner Lieblingskleider war. Es ging mir bis zu den Knien und hatte runde Cuts an der Taille. Das Kleid sah sportlich, jedoch auch elegant aus, was genau meins war. Schnell warf ich mir das Kleid über und betrachtete mich im Spiegel. Ich war zufrieden, weshalb ich nun damit begann meine Haare zu kämmen. Was schwerer war, als es sich anhörte, da ich echt dicke Haare hatte, was in bestimmten Situationen echt nervte. Danach öffnete ich die Schatulle in meinem Nachtisch und holte die Ketten heraus, die selber gemacht hatte. Es hatte ein Jahr gedauert, bis ich zwei Haizähne gefunden hatte, doch nun hatte ich zwei und das war Tatsache. Ich band mir eine der beiden Ketten um den Hals und nahm die Andere in die Hand. Anschließend nahm ich mein Longboard von der Wand und lief mit diesem unter meinem Arm nach unten. ,,Ich bin in einer Stunde wieder da!", rief ich meinem Vater zu, nachdem ich in meine weißen Nikes schlüpfte. ,,Pass auf dich auf, Kleines!"; rief er mir zurück, worauf ich nur nickte. Dann setzte ich mein Longboard auf der Straße ab und fuhr mit der Kette in der Hand los. Während ich fuhr, summte ich leise mein Lieblingslied von Fall out Boy. Meine Mum und meine Großmutter mochten Fall out Boy ebenfalls, was oft sehr amüsant war. Wenig später kam ich am Friedhof an. Ich stieg von meinem Board und trug es. Das Grab meiner Mum befand sich neben einem weißen Rosenstrauß. Ich verbrachte viel Zeit hier, da ich hier das Gefühl hatte, dass ich ihr hier näher war. Dann legte ich die Kette auf dem Grab ab und verbuddelte sie etwas, damit niemand sie klauen konnte. ,,Mum, ich habe nun endlich dir die Kette mitgebracht. Ich habe die Selbe und ich hoffe, dass wir so eine Art Verbindung haben. Ich wünschte, ich würde jetzt nicht hier alleine stehen, sondern mit dir ein Stück Kuchen am Strand essen oder so, was ich sagen will. Ich wünsche mir, dass du wieder da bist. Dad, vermisst dich auch so doll. Ich hoffe, du kannst mich hören. Ich habe dich lieb!"

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