Das Anwesen war wieder still – zu still. Emma trug das Baby hinein, obwohl es nicht schwer war. Ihre Arme schmerzten noch immer, ihre Brust war noch immer zugeschnürt, als schleppte sie mehr als nur seinen kleinen Körper. Die Stille von Falkenberg Hall lastete wie eine schwere Last auf ihr, erstickend nach dem Sturm der Kameras und des Geschreis, der sie nur Stunden zuvor erschüttert hatte. Die Erinnerung klebte in gefühlsmäßigen Fragmenten an ihrer Haut, die sie nicht abschütteln konnte: das Stakkato der Kamerablitze wie Blitze aus nächster Nähe, die säuerliche Mischung aus Schweiß und Parfüm der Reporter, die sich zu nahe drängten, das verzweifelte Schreien des Babys, das alles durchschnitt. Und über diesem Chaos – ein Geräusch, das alles andere durchschnitt. Matthias’ Stimme. Leise.

