Chapter 1
Arleen, Sklavin und Gladiatorin
Ein Erotik und SM Roman aus
der Zeit des römischen Imperiums
IMPRESSUM
Isabel de Agony
Barbaraweg 1
93128 Regenstauf
Germany
deli16052000@web.de
all rights reserved
Germania Magna, im April 77 n.Chr.
Der Regen prasselt heftig auf das Dach des Langhauses und ich strecke müde die Hand nach Ragnar aus. Er liegt neben mir und schnarcht zufrieden vor sich hin. Rührt und rappelt sich nicht. Der Kerl ist wieder mal völlig breit. Zuviel Met. Viel zu viel Met. Aber so sind die Männer eben. Kämpfen und saufen. Und dann ist er nicht mehr in der Lage, im Bett seinen Mann zu stehen. An uns Frauen und unsere Bedürfnisse denken sie dabei natürlich nicht. Völlig klar. Aber dem werde ich helfen. Ich stehe auf und werfe mir meinen Umhang über. Öffne die Tür und schaue hinaus. Die Morgendämmerung kriecht langsam über den großen Fluss herauf. Die Römer nennen ihn Danubius (oder auch Danuvius). Wir nennen ihn nur den großen Strom. Der Regen hat ein wenig nachgelassen. Aber es ist trotzdem noch ziemlich kalt und mich fröstelt. Denn so richtig wärmt der dünne Umhang nicht. Ich eile zum Brunnen und lasse den Kübel hinab. Schnell ist er gefüllt. Und dann geht es zurück zum Haus. Da schläft er. Ragnar. Der große Feldherr. Der Schrecken der Römer. Und jetzt bis zur Halskrause abgefüllt mit Met. Die Decke ist halb weggezogen und so kann ich seinen kraftvollen Körper ausgiebig bewundern. Seine muskulösen Arme, seinen fein modellierten Bauch und seinen sogar im Schlaf und im besoffenen Zustand noch halbsteifen Schwanz. Was für ein Prachtstück er doch besitzt. Ich kann das mit Fug und Recht behaupten, denn ich weiß es. Denn er ist mein Liebhaber. Ich liebe ihn und mein Vater, der Häuptling und der König der Markomannen sieht unsere intime Beziehung durchaus wohlwollend. Das ist nicht selbstverständlich, denn normalerweise ist es nicht üblich, dass sich die Frauen unseres Stammes ihren Gemahl selbst erwählen dürfen. Doch ich habe mir dieses Recht erkämpft. Denn ich bin Arleen, die Kriegerin. Die Tochter des Königs Vangio. Im Kampf befehlige ich die leichte Reiterei und die Römer wissen meine Pfeile und meine Schwerthiebe durchaus zu fürchten. Darum habe ich Ragnar erwählt und nicht er mich. Ich lächle vor mich hin. Oh ja….. ich habe jetzt Lust auf ihn. Früh am Morgen ist immer meine Zeit. Meine Zeit für die Liebe. Ich sollte ihn jetzt schön langsam aufwecken. Ich packe den Kübel und tauche den Finger hinein. Oh, ist das kalt. Das sollte ihn auf einen Schlag wach machen. Ganz bestimmt. Ich trete zu ihm heran und dann schütte ich ihm den eisigen Inhalt über den ganzen Körper. Mit einem wilden Gebrüll schreckt er hoch. Sein erster Griff geht zum Schwert, dass er immer auf der Seite liegen hat. Doch ich schlage es ihm aus der Hand. Mit blutunterlaufenen Augen starrt er mich an. Das sind eindeutig noch die Nachwirkungen des gestrigen Gelages.
„Arleen…….. Bist du irre? Du elendes Miststück?!!“
Er packt nach mir, doch seine Hand greift ins Leere. An Schnelligkeit und Gewandtheit macht mir hier unter den Kriegern meines Vaters niemand etwas vor. Ich habe so manchen schon im wahrsten Sinn des Wortes aufs Kreuz gelegt, obwohl sie mir an reiner Kraft deutlich überlegen waren. Ich lache laut auf und das macht ihn nur noch wütender.
„Bei Odin……. Bist du von allen guten Geistern verlassen?“
Er springt auf und seine Augen blitzen. Wir stehen uns gegenüber. Nur das Bett befindet sich zwischen uns.
„Warte!! Wenn ich dich erwische. Dann setzt es eine Tracht Prügel, wie du schon lange keine mehr bekommen hast.“
Ich lache erneut auf. Er sieht schon toll und geil aus. So richtig zum Anbeißen. Denn sein nackter nasser Körper glänzt in Schein der Fackeln wie Bronze und sein bestes Stück steht steil wie ein Speer von ihm weg. Das ist ja schon mal recht viel versprechend. Doch so einfach soll er mich nicht kriegen. Er muss sich das Liebesspiel mit mir redlich verdienen. Denn mittlerweile blitzt der Schalk aus seinen Augen und ich weiß, dass er mich durchschaut hat. Ein Spiel. Ein geiles und lüsternes Spiel. Er bewegt sich nach links. Ich weiche nach rechts aus. Ein schneller Ausfallschritt. Doch wieder geht seine Attacke ins Leere, weil ich mich schnell weggedreht habe.
„Na mein müder Krieger. Bist du noch nicht so ganz wach? Sogar die Großmutter von unserem Freund Lucius Severus würde es in deinem Zustand mit dir aufnehmen können.“
Er schreit wütend auf. Lucius Severus….. Das ist der Feind. Unser Todfeind. Der römische Stadthalter der Provinz Pannonien. Die römische Provinz auf der anderen Seite des großen Stroms. Er hechtet über das Bett auf mich zu und ich kann gerade noch zurückweichen. Doch schon schwingt er sich nun ganz über unser Lager und steht direkt vor mir. Sein mächtiger Brustkasten hebt und senkt sich. Das nasse Haar klebt in seiner Stirn. Ich muss mich ergeben. Denn er hat mich mit seinem unerwarteten Angriff in die Ecke gedrängt. Ich hätte eben nicht so sehr nur auf seinen Schwanz schauen sollen. Das habe ich nun davon. Ich stecke die Arme aus und lasse den Umhang zu Boden gleiten. Meine letzte Waffe. Mein nackter Körper. Ich schüttle die lange rote Mähne und streichle gleichzeitig meinen dichten Busch, der den Eingang zu meinem Paradies verbirgt. Ich mache ein Hohlkreuz, damit er sieht, welch prachtvolle Äpfel ich ihm zum Frühstück anbiete. Oh ja….. ich habe einen schönen Busen und ich weiß das. Nicht zu groß, aber auch nicht ganz klein. Es sind die Brüste einer Kämpferin. Sie sind stramm und fest und meine Nippel sind fast immer steif. Gerade in so einer Situation wie jetzt. Ich weiß, dass es ihn anmacht. Dass er nach mir greifen möchte. Und dann muss auch er lachen.
„Du bist wirklich eine wahre Tochter Hel´s.“
Ich verziehe das Gesicht, denn mit der Totengöttin möchte ich ungern in eine Kiste geworfen werden. Doch dann gehe ich einen Schritt auf ihn zu und werfe mich in seine Arme. Mühelos fängt er mich auf. Meine Hoffnung, ihn auf das Bett zu werfen, geht nicht auf. Ganz locker hält er meinen Ansturm auf. Und irgendetwas Hartes bohrt sich da zwischen meine leicht gespreizten Beine. Oh ja….. So ist´s schön. Ich küsse ihn und er erwidert meinen Kuss. Seine Finger tasten nach unten, wühlen sich durch mein Gestrüpp und finden das Portal der Verheißung.
„Du bist ja schon ganz schön feucht.“
Ich grinse.
„Du aber auch!“
„Du Frechdachs!!! Da bist du ja nicht gerade unschuldig daran…….“
Und als er weiter lamentieren will, da verschließe ich seinen Mund mit einem weiteren wilden Kuss.
„Los Ragnar…… Fick mich!!! Ich brauch dich jetzt.“
Er hebt mich hoch und drückt mich mit meinen Rücken an die Seitenwand des Langhauses. Und dann lässt er seinen kraftvollen Schwanz ganz langsam und vorsichtig in mich hinein gleiten. Mit einem tiefen Seufzer nehme ich den frechen Eindringling in mir auf. Und nun beginnt er mich zu ficken. Langsam und dann immer schneller. Ich stöhne auf. Ist das geil. Er drückt mich fest gegen die Holzpalisaden und sein mächtiger Schwanz füllt mich total aus. Ganz tief rumort er nun in mir drinnen. Ich schwebe in seinen Armen zwischen Himmel und Hölle. Oh ja…… Das brauche ich jetzt. Die Welt, die böse Welt. Die Römer und unser ständiger Kampf gegen sie. Das alles kann draußen bleiben. Nur er und ich. Nur das ist wichtig. Ich bewege mein Becken in seinem Takt. Sein Schwanz reibt an den Innenseiten meiner Grotte und immer schneller geht nun unser Liebesspiel. Er hält mich spielend fest, als ob ich leicht wie eine Feder wäre und wirft mich in ungeahnten Höhen immer wieder hin und her. Ich stöhne laut auf. Ist das schön. Ist das geil. Warum könnte das Leben nicht immer so einfach sein. Ein Mann. Eine Frau und nichts zwischen ihnen als nur Liebe. Aber leider ist das Leben nicht so einfach. Bedauerlicherweise ist es sogar ziemlich kompliziert. Doch ich verdränge diese schlechten Gedanken und konzentriere mich lieber auf meinen Liebhaber, der sich redlich bemüht, mich glücklich zu machen. Schließlich lösen wir uns von der Wand und er trägt mich zu unserem Bett. Sein bestes Stück steckt immer noch wild pulsierend in mir drin. Vorsichtig legt er mich ab, nur um dann erneut und diesmal ziemlich tief in mich einzudringen. Wir schauen uns in die Augen und ich sehe ein Leuchten in seinem Gesicht. Ich greife über meinen Kopf nach hinten und strecke mich. Ich weiß, dass er das genießt, wenn ich mich so lang mache und mich ihm und seinem Liebesdrängen quasi ausliefere. Ich packe die eisernen Streben unseres Lagers und umklammere sie. Er streichelt meine Brüste und fickt mich dabei in immer schnelleren Takt. Ich schreie nun laut meine Lust hinaus. Ist das geeeeeil……… Er packt meinen Oberkörper und hebt mich an. Schüttelt mich. Und ich fliege in seinen Armen hoch hinauf in die Lüfte. Ich wirble herum und immer wieder gleite ich an seinem kraftvollen Schwanz um meine eigene Achse. Es ist einfach fantastisch. Ich schreie ihm immer lauter meine Geilheit ins Gesicht und es kann nicht mehr lange dauern, bis ich endlich komme. Er pumpt immer schneller und sein mächtiger Kolben stößt immer heftiger in mich hinein.
„Jaaaaaaaaaa!!!!!!“
Ich sacke kraftlos zusammen. Besiegt und unterworfen von seinem starken Speer. Ich spüre, wie er sich in mich ergießt. Die Wärme seines Stroms spült mich aus und es läuft aus mir heraus. Ich greife mit meinem Armen nach ihm und ziehe ihn zu mir herunter.
„Ragnar….. Du tapferer Krieger. Ich muss in deinen Armen kapitulieren. Mach mit mir was du willst.“
Wir küssen uns. Doch dann geht ein seltsamer Ruck durch seinen Körper, so als ob er eine Erinnerung wegwischen wollte. Ich lege mich zur Seite um ihn anzuschauen. Ragnar hat sich aufgesetzt und irgendwie geht sein Blick ins Leere. Sein Körper ist verschwitzt von unserem Liebesspiel und sein Atem geht schnell. Seine Muskeln zucken. Irgendetwas ist anders als sonst. Ich spüre es. Normalerweise nimmt er mich nach einem Liebesspiel in die Arme, um mich zu drücken, um mich zu liebkosen, um meinen Körper mit Küssen zu übersäen. Und um herauszufinden, ob ich denn Lust an einer Fortsetzung hätte. Was ist mit ihm? Habe ich etwas falsch gemacht? War ich etwas zu rabiat?
"Was hast du?"
Er zögert eine Weile, bevor er mir antwortet:
"Was meinst du? Wird es Krieg geben? Seit dieser Lucius Severus der neue Statthalter ist, seitdem haben die Überfälle und Streifzüge der Römer auf unser Gebiet immer mehr zugenommen. Unser Tauschhandel mit ihnen ist praktisch zum Erliegen gekommen. Ich habe ein dummes Gefühl in der Magengegend. Krieg mit Rom liegt in der Luft.“
Irgendwie ist jetzt gar kein guter Zeitpunkt, um über Krieg zu reden, wo wir doch gerade Liebe gemacht haben. Ich hätte da zu gerne noch einen Nachschlag. Doch er lässt sich von dem Thema nicht abbringen.
„Und auf dem großen Strom, da patrollieren ihre Liburnen(*). Unser Handel in die Provinz ist dadurch quasi zum Erliegen gekommen. Diese verdammten Schiffe sind so schnell und wendig, da haben wir überhaupt keine Chance, mal zurück zu schlagen."
Ich schaue ihn an.
"Ist das jetzt das richtige Gesprächsthema nach unserem Liebesspiel? Küss mich lieber."
Ich streichle ihn an einer gewissen Stelle, doch er wischt meine Hand weg.
"Bitte Arleen..... Jetzt mal ernst."
"Oh Ragnar.... Wenn Du nur wüsstest, wie bitter ernst es mir ist."
Und erneut habe ich seinen Schwanz in der Hand, den ich fest zusammen drücke. Wird schon wieder. Gleich ist er wieder steif genug, um erneut seinen Mann stehen zu können. Nur noch ein bisschen Pflege und dann kann er schon wieder. Denn ich möchte heute einfach mal alles vergessen. Er soll mich noch einmal so richtig ficken, damit ich spüre, was es heißt eine Frau zu sein. Natürlich bin ich mir über die ständigen Provokationen der Römer bewusst und natürlich weiß ich auch, dass heute Abend alle Anführer sich zum großen Rat versammeln um zu entscheiden, wie es weitergehen soll. Denn selbstverständlich können wir es uns nicht länger gefallen lassen, dass die Römer unsere Dörfer brandschatzen und die Bewohner als Sklaven wegführen. Aber jetzt...... Jetzt will ich ihn nochmal. Er soll mich nochmal ficken. Einen Fick, um diese üble Welt zu vergessen.