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Badboy, taffe Mädchen lieben nicht

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Dakota Nikolina Mc'Cartney, die von ihren engsten Freunden liebevoll Niko genannt wird, musste viele Rückschläge in ihrem Leben einstecken, die sie zwangen stark zu werden und ein dickes Fell zu haben. Doch sie war nicht immer so. Ein schwerer Schicksalsschlag hatte sie dazu gebracht. Es wurde damals ein Schalter umgelegt, der sie zu dem machte was sie heute ist. Ein taffes Mädchen, wenn nicht das taffste. Sie vertraute nur einer Hand voller Leute und diese Anzahl war immer noch klein. Dakota schwor sich, dass es nie wieder dazu kommen würde, dass ein Mann sie verletzte. Sie glaubte nicht an die wahre Liebe und schon gar nicht an das wahr werden eines Märchens.

Carter Black war der Badboy der ganzen Highschool. Er war nie sonderlich nett zu anderen und entschuldigte sich auch nie für seine Fehler oder für sein Handeln. Von Aussen entsprach er dem typischen Badboy Klischee, welches übelst anstrengend sein konnte, doch er war wohl auch nur ein verletzter Junge, der Liebe braucht. Doch solche Gefühle hatte er nur ein mal erlebt und wurde dann zutiefst enttäuscht. Er meint solche Gefühle besitze er nicht.

Was geschieht, wenn sich die Wege der beiden kreuzen?

Was ist, wenn sich ihre Gefühle Kopf über stellen?

Was geschieht, wenn die beiden strikt gegen ihre Gefühle handeln und sie nicht wahr haben wollen?

Was ist, wenn einer von den beiden sich einfach verschließt?

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Rendezvous mit dem Direx
“Dakota, steh endlich auf!” Mit einem genervten Seufzer stützte ich mich vom Bett ab und folgte dem nervtötenden Geschrei meiner Mutter. Sie stand im Bad und half Alex und Alexis beim Zähne putzen. Ich verdrehte die Augen und ließ einen resignierten Seufzer aus, damit sie mich im Türrahmen bemerkte.  “Mom? Musst du nicht schon längst auf der Arbeit sein?”  “Ja, aber da meine ach so tolle Tochter denkt, dass sie schön verschlafen kann, musste ich sie noch aufwecken. Ich leg dir den Auto Schlüssel auf den Küchentisch und nach der Schule holst du die Kleinen ab.”  Spürt ihr auch diese liebende Bindung zwischen Mutter und Tochter? Nein? Die gibt es auch nicht. Lieben tu' ich sie trotzdem.  Bäh, wie kitschig. Man könnte meinen du würdest das wirklich ernst meinen... Ha- oder doch?  Ich weiß, ich weiß. Muss halt auch manchmal sein. Du weißt schon, Mutter-Tochter-Liebe und so...  Meine Mom gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und brachte meine 2 Geschwister in den Kindergarten. Ich putzte mir meine Zähne, wusch mir mein Gesicht, schminkte mich mit Eyeliner, Mascara und Lippenstift und bürstete anschließend meine langen Haare. Ich ging zu meinem Kleiderschrank, schnappte mir eine schwarze Highways Hose und ein Bauchfreies Top, um sie mit meiner Lederjacke anzuziehen. Dazu trug ich noch knallrote Superstars.  Da ich nie Frühstücke, machte ich mich schon auf den Weg in die Schule. Ich stieg in meinen Chevrolet Camaro und fuhr zur Schule.  Auf den Parkplätzen vor der Schule parkte ich wie immer neben meiner Besten Freundin Broke, die lässig schon an ihrem Auto auf mich wartete.   Ach, wie ich sie liebe.  Wie erbärmlich.  Ach sei still & nerv nicht.  Ich bin deine Innerestimme. Es ist mein Job.  “Hey Süße!” begrüßte sie mich mit einer langen Umarmung, die ich herzlich erwiderte.   “Na, gut geschlafen du Morgenmuffel?” fragte sie mich belustigt. “Meine Mom dachte sich; 'Hey, lass mal meine Tochter aus dem Bett schreien & ihr zeigen, wir sehr ich sie liebe'!” sagte ich genervt und wir liefen zum Pausenhof.  Als wir ankamen, machten uns alle Platz, als wären wir irgendwelche Promis. Es war schon etwas komisch, wenn man es als außenstehende Person betrachtete. Aber ich muss ehrlich sagen, mich störte es nicht, denn das verstand ich unter Respekt. Ja, alle respektierten uns hier an der Schule und so musste es auch sein. Wenn uns keiner einen Grund gab gemein zu sein, dann waren wir das auch nicht. Broke und ich sind hier sowas wie die 'Badgirls', aber so würden wir uns selber nie nennen. Abgesehen von den 'Badboys' hier, haben die Leute nicht Respekt vor uns, weil wir die sonst schlagen würden, sondern weil wir ihnen Gründe geben uns zu respektieren.  Es klingelte und wir gingen in unsere erste Stunde. Ich hatte Physik und Broke hatte English. Ich hasse meine Physik Lehrerin Mrs Jones. Sie denkt wirklich, dass sie 1. lustig ist und 2. dass ihr Fach das wichtigste ist.   Ach, wenn sie bloß wüsste, dass wirklich jeder ihre Stunde verpennt...  Ja, das wäre total lustig.  Ich lachte wie ein Idiot vor mich hin und das nur aufgrund der äußerst unterhaltenden Gedanken, die ich so hatte.  “McCartney was gibt es da zu lachen?” riss mich meine Lehrerin aus dem Gedanken.  “Ach nichts.” sagte ich und schaute sie unschuldig an und verkniff es mir die Kulleraugen raushängen zu lassen, nur der Provokation wegen.  “Muss ich es denn nochmals erklären, dass mein Fach das wichtigste ist? Wie es scheint ist es einigen von Ihnen nicht ganz klar!” Ich verdrehte genervt die Augen und murmelte was von “Ach, wenn Sie bloß wüssten...”. Das hatte sie natürlich gehört, wie sollte es denn sonst sein.  Glückspilz, wenn du schon groß rummotzt, dann wenigstens geschickt.   “McCartney, haben Sie was zu sagen? Wenn ja, dann sagen Sie es dem Direktor! Es kann doch nicht sein, dass Sie denken, Sie wären was Besseres. Glaubt mir, keiner von euch hier ist was Besonderes. Ihr müsst erst was erreichen, um überhaupt jemand zu sein! Ihr kommt auf diese Welt und denkt, dass sie euch zu Füssen liegt...”  Ich stand genervt von meinem Stuhl auf, während sie noch ihre Predig hielt, lächelte sie noch einmal gefälscht an und verließ somit den Raum. Wie ihr gemerkt habt, diese Frau hasst mich. Es kann auch nur eine Kleinigkeit sein, die nicht so schlimm ist und sie schickt mich zum Direx.  Ich lief zum Direktor und setzte mich vor das Sekretariat auf einen dieser billigen Plastikstühle. Ich verschränkte die Arme vor die Brust und pustete mir genervt eine Strähne aus dem Gesicht. Wenn ich den Abschluss nicht schaffen würde, wäre diese Frau der alleinige Grund dafür.  Natürlich hättest du keine Schuld. Wie solltest du das auch?  “Was hast du denn dieses Mal angestellt, Liebes?” fragte mich Gwen die Sekretärin. Sie ist eine reizende, ältere Dame und kennt meine Familie schon etwas länger.   “Hatte Unterricht bei Mrs Jones.” Sie schaute mich verstehend an und nickte.  Gwen war mir wirklich die allerliebste Frau, aber im Moment konnte ich nicht einmal ein freundliches Lächeln aufsetzen, weil die Wut in mir pochte. Sie trug immer diese Strickjacke und die Haare sauber in einen Dutt gebunden. Man konnte ihr nie böse sein.  Wie das wohl bei dir aussehen würde...    “Du wärst dann jetzt gleich dran Dakota.” sagte sie mir und ich nickte.  Die Tür öffnete sich und es kam Carter Black aus dem Direx Büro. Ihr wisst nicht, wer Carter Black ist? Er ist einer der nervigsten, arrogantesten und idiotischsten Möchtegern Badboys der Schule. Es ist ein Wunder, dass das Trio   -Braiven, Carter, Jake- nicht zusammen zum Direx musste.   Sie machen immer was und meist betrifft das alle drei. Die kleben wie sau aneinander.  Er starrte mich regelrecht an und ich konterte sein Starren mit einer hochgezogenen Augenbraue. Soll der ja nicht so blöd gaffen dieser Lackaffe.     “Ms Dakota Nikolina McCartney, weswegen sind Sie dieses Mal hier?” fragte er mich belustigt, als ich den Raum betrat und schaute sich meine 'Akte' an. Man könnte fast meinen, ich sei hier Dauergast.  “Wieder bei Mrs Jones?” Ich nickte.   Wie ihr sieht, ist es den Leuten hier bekannt, dass mich Mrs Jones nicht mag.   “Unterrichts Störung?” Ich nickte.   “Ich drücke jetzt mal ein Auge zu. Sollten Sie aber heute erneut auftauchen, müsste ich Sie dann bestrafen.” sagte er und ließ mich gehen. Zum Glück wusste selbst der Direktor, dass diese Frau einen an der Waffel hatte und mich als Ventil für ihre sexuelle Frustration brauchte.  Es klingelte endlich zur Pause und nachher würden Broke und ich zusammen 2 Stunden Sport haben.  “Mrs Jones?”   fragte mich Broke, als sie auf mich zugelaufen kommt und meinen genervten Blick sah.   “Wer sonst?” sagte ich und wir fingen an zu lachen, weil wir diese Frau einfach nicht ernst nehmen können.  Wir standen gerade an unseren Spinden, als das nächste Trio auf uns zu kam.   Nein, nein nicht die Badboys. Dieses Mal waren es Tiffany, Amanda und Josy. Platinblonde Haare mit Extensions, Hackenschuhe und knappe Outfits. Ich glaub, dazu musste ich nichts mehr sagen, oder?  “Dakota, du und Maria sind herzlich zu unserer Party am Freitag eingeladen.” kicherte sie bitchig und drückte uns einen Zettel in die Hand. Mit einer Handbewegung warf sie ihr Haar über die Schulter und kehrte sich auf den Absatz um, ohne auf unsere Antwort zu warten. Sie war einer dieser Bitches, die sich für so beliebt hielten, dass sogar Leute ihr nicht absagen konnten, die sie von Grund an hassten.  “Die b***h will mich nur provozieren” meinte Broke als sie davon gingen.   “Macht dir nichts draus. Sie ladet uns nur ein damit wenigstens die halbe Schule auf ihre Party kommt.” lachte ich. Broke heißt mit vollem Name Maria Broke, aber sie hasst ihren ersten Namen, deswegen nennen sie alle Broke.   Es klingelte und wir gingen zum Sportunterricht. In den Umkleidekabinen, waren wir die ersten und zogen uns in Ruhe um. Wir hatten beide kurze Trainerhosen und ein einfaches Shirt an. Ich band mir meine Haare zu einem hohen Zopf und band mir nochmal meine Schuhe etwas enger.  Heute haben wir ausnahmsweise mit den Jungs Sport, da unsere Sportlehrerin meinte, sie müsse krank sein. Ehrlich gesagt, habe ich keinen Bock darauf, weil Männer wie Tiere sind. Müssen sich immer beweisen und vor den ‘Weibchen’ zeigen, wer das Alphatier ist.  Der übliche Mist halt.   Wir betraten die Turnhalle und ein lautes Gepfeife ertönte. Wir ignorierten es, weil wir genau wussten, von wem es kam. Jaden und seine Meute. Das sind die reichen Jungs, die denken Jede haben zu können, wenn sie sie beschenken und begrabschen.   Pff, alles nur Abschaum, wenn ihr mich fragt. Die Badboys waren natürlich auch hier und beobachteten das Geschehen aufmerksam. Dachten auch, sie seien besser, als die Schnösel dort.  Ist ja nicht so, dass sie die Mädchen dafür wie Spielzeug behandelten.  Wir spielten Fußball und wie es auch vorhersehbar war, waren Broke und ich nicht in einer Mannschaft. Ich konnte mich mit Jake, Carter, Tiffany und Jaden rumschlagen, während sie einfach eine nicht nervige Mannschaft hatte. Sie warf mir einen mitleidenden Blick zu und wandte sich ihrer Mannschaft zu. Carter und ich waren im Sturm, während die restlichen sich im Mittelfeld verteilten.  Carter führte gerade den Ball zum Tor und dachte erst gar nicht daran mir ihn rüber zu schicken.   “Carter! Gib mal ab!” rief ich ihm zu und er ignorierte. Dieser verblödete pseudo Badboy.  Das Tor ging zwar rein, aber ich hätte auch ein Tor schießen können, wenn er kein Ego wäre.  Später spielten wir noch Völkerball und dieses Mal war ich mit Broke, Josy einigen anderen und Braiven in einer Mannschaft. Jake warf Carter den Ball zu und er zielte absichtlich in mein Gesicht. Darauf fing meine Nase an zu Bluten, worauf ich mir die Hand davorhielt. Er hat wirklich total hart geworfen und das mit verdammter Absicht.  Ich hielt mir die Nase, während er triumphierend mit Jake einschlug. Black du mieses, verficktes Arschloch.  Voll ins Schwarze getroffen.  Ach, halt die Klappe.  Ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu, stoß ihn etwas nach hinten und schrie ihn an. “Bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen worden?! Was wirfst du mir den Ball eiskalt in die Fresse?!”  “Das war dafür, dass du mich beim Fußball spielen genervt hast, Prinzessin.” lachte er. Will der mich verarschen?  “Ist das dein verdammter ernst?! Beim Fußball spielen genervt? Weil ich den Ball wollte? Sag mal geht’s noch, du verfickter Psychopath?!”  er nickte und kam mir bedrohlich näher und ich blieb wie angewurzelt stehen und zeigte ihm damit, dass er mir keine Angst macht. Ich würde ums Verrecken keinen Schritt zurück machen. Soll er es doch wagen.  Broke hielt mich die ganze Zeit etwas zurück, weil sie genau wusste, dass wenn er jetzt irgendwas sagen würde, dass meine Hand Platz auf seinem Gesicht finden würde. Vielleicht sogar meine Faust, ganz aus Versehen.   Wäre gar nicht mal so schlecht... Immer hin würde sie genau drauf passen.  Der Sportlehrer kam gerade auf uns zu und drückte sich zwischen uns.   “Black! McCartney! Zum Direktor!”  “Ist das Ihr Ernst?! Meine Nase blutet verdammt!”  Das verhalf mir jetzt nicht wirklich dazu, dass ich nicht wieder zum Direx musste.  Schlaue Tatsache.  Er schaute mich finster an und hob dann bedrohlich den Finger. “Ist mir egal. Beide. Jetzt. Sofort!” schrie er und wir machten uns gemeinsam auf dem Weg zum Direktor. Ich, zum Direktor, erneut.   

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